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Christian Science: Der verheißene Tröster

Aus der Februar 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das große Interesse, welches die Welt der Christian Science Bewegung entgegenbringt, hat seinen Grund hauptsächlich darin, daß die ganze Menschheit nach etwas sucht, was sie für einen Schatz hält. Viele sehen das Geld für diesen Schatz an; nachdem sie es erworben haben, erweist es sich jedoch in vielen Fällen mehr als eine Bürde, denn als ein Quell der Freude und Glückseligkeit. Gar oft verleitet es den Menschen zur Selbstsucht, so daß sich die Erklärung der Schrift bewahrheitet: „Geiz [nach der englischen Bibel: Liebe zum Geld] ist eine Wurzel alles Übels.” Eine weitere Klasse von Suchern sind diejenigen, welche meinen, das Allerbegehrenswerteste sei ein tiefer Einblick in materielle Dinge. Mit der Zeit erkennen sie jedoch, daß ein Suchen, welches sich auf das Materielle beschränkt, den Menschen weit von dem wegführt, was am wünschenswertesten ist. Gar mancher Anführer auf geistigem Gebiete hat allen Glauben an Gott und alles Vertrauen auf Ihn verloren. Seine Schätze haben sich in Schlacken verwandelt. Und doch ist das innere Sehnen auf das Gute gerichtet. Der Schatz, den die ganze Menschheit bewußt oder unbewußt sucht, ist nicht etwas Weitentferntes, sondern etwas, was jetzt in ihrem Bereich liegt und was dem wahren Menschen nicht genommen werden kann. Es ist die Erkenntnis, daß Gott die Liebe ist.

Der Weg zum Licht

Die Erkenntnis, daß Gott die Liebe ist, erschien bis jetzt dem menschlichen Bewußtsein als etwas Übersinnliches und deshalb Unfaßbares. Nun haben wir aber in der Christian Science gelernt, daß es ohne diese Erkenntnis keine Hoffnung auf Erlösung gibt. Das Licht, mit welchem die Christian Science das Wesen der Liebe beleuchtet hat, ist buchstäblich ein Licht, das da „scheinet in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht begriffen.” Wie die Christian Science lehrt, ist Liebe die Kundgebung der Gegenwart Gottes; ja, sie ist Gott. Wenn uns dies klar geworden ist, so erkennen wir, daß es für uns nichts Höheres, Größeres oder Heiligeres gibt. Wenn wir auf unsrer Suche auch nur ein klein wenig Licht, auch nur einige Strahlen der Herrlichkeit Gottes zu sehen bekommen, so genügt das schon, um unser Herz mit einem unaussprechlichen Gefühl des Glücks und der Freiheit zu erfüllen.

Es wird mit Recht behauptet, die Christian Scientisten seien die glücklichsten Menschen auf Erden. Wir sind es deshalb, weil wir Gott gegenüber nicht mehr die Furcht haben, welche gleichbedeutend ist mit Angst und Schrecken, sondern weil wir mit der Furcht erfüllt sind, die „der Weisheit Anfang” ist und die Achtung und Ehrerbietung bedeutet. Es ist uns bewiesen worden, daß Gott Liebe und nur Liebe ist. Die Menschen sehen all das Elend, mit dem die Sterblichen zu kämpfen haben, hören überall davon reden, und da sie gelehrt worden sind, daß dieses Elend wirklich sei, hat der Glaube in ihnen Raum gewonnen, daß der Gott der Liebe ihnen diese Widerwärtigkeiten gesandt habe, damit sie Ihn mehr lieben lernen möchten.

Überwindet das Böse mit Gutem

In der Bibel ist oft von einem zornigen und rächenden Gott die Rede. Wenn wir jedoch solche Stellen eingehend prüfen, so werden wir allemal finden, daß es der Glaube an das Übel war, der die Erklärung hervorbrachte, Gott sei ein Gott der Rache; denn wenn das Übel vor das Antlitz Gottes, der ewigen Liebe tritt, ist es stumm und hilflos; es wird in die „äußerste Finsternis” verstoßen, wo es kein Licht, kein Leben gibt und wo der wahre Mensch, der Mensch, den Gott nach Seinem Bilde erschaffen hat, nie war und nie sein wird.

Wodurch wird denn die Lüge vernichtet? Durch die Wahrheit in Bezug auf das, worüber gelogen wurde. Zerstört die Wahrheit etwa deshalb eine Lüge, weil ihr (der Wahrheit) der Begriff oder die Erkenntnis der Lüge innewohnt? Durchaus nicht! Die Wahrheit, die von Gott kommt, ist absolute Wahrheit. Sie enthält auch nicht den geringsten Bestandteil des Unwahren. Dem irrigen Sinn mag die Wahrheit engherzig und anmaßend erscheinen; sie ist jedoch, wie Christus, dieselbe „gestern und heute und ... in Ewigkeit.” Die Wahrheit, welche nach der Aussage Jesu frei macht, bleibt sich in alle Ewigkeit gleich, weil sie von Gott ist. Wenn eine Lüge der Wahrheit gegenübertritt, so ruft sie aus: „Was habe ich mit dir zu schaffen?” Worauf der Befehl: „Sei still und erkenne, daß Ich Gott bin”, die Lüge vernichtet, so daß keine Spur von ihr übrig bleibt.

Menschliche Eltern lieben alle ihre Kinder, und so liebt auch Gott alle Seine Kinder. Gewiß würde kein Vater oder keine Mutter daran denken, das eigne Kind in Versuchung zu führen. Es würde ihnen nicht einfallen, demselben die Versuchung so anziehend wie nur möglich zu machen, so daß sein Unterliegen fast unausbleiblich ist, um es dann, wenn es unterlegen ist, zu züchtigen. Und doch glauben viele, Gott sei einer solchen Grausamkeit fähig. Man hat uns gelehrt, die Versuchungen seien uns in den Weg gelegt worden, um unsern Glauben zu prüfen, in der Hoffnung, daß wir denselben widerstehen und so das ewige Leben erlangen möchten. Menschlich gesprochen ist der Kampf gegen das Übel hoffnungslos. Wo wir uns auch hinwenden, sehen wir es in neuer Gestalt. Es umringt uns und stürmt auf uns ein, bis wir uns willenlos und kraftlos ergeben. Und dann sollen wir bestraft werden, weil wir einer Macht unterlegen sind, welche Gott, der die Liebe ist, uns entgegengestellt hat!

Freiheit durch die Erkenntnis Gottes

Die Christian Science lehrt uns, daß Gott nie etwas mit irgendeiner Art des Übels zu tun gehabt hat, daß Er es nicht kennt und sich desselben nicht bewußt ist. Diese Erkenntnis sehen wir als den Keim der Freiheit an, der sich gegenwärtig in der Welt entwickelt — den Keim, welchen die Christian Scientisten gefunden haben und dessen Wachstum sie fördern, damit sie die Fähigkeit erlangen mögen, fest zu stehen und die Vollkommenheit, die Freiheit der Kinder Gottes zum Ausdruck zu bringen. Die Verheißung lautet: „Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr’s empfahen.” Der Christian Scientist betet um Befreiung von dem Glauben, daß Gott Seinen Kindern irgend etwas andres als Liebe sendet, und dieses Gebet wird erhört.

Als Petrus dem Meister nach dessen Gefangennahme folgte und sich dann unter die Diener des Hohenpriesters mischte, wurde ihm vorgeworfen, er kenne Jesum, worauf er antwortete: „Ich kenne des Menschen nicht.” Hatte ihn Gott dazu verleitet, den Meister zu verleugnen? Nun und nimmer! Es war dies auch nicht einen Augenblick eine göttliche Versuchung. Er verleugnete Jesum dreimal hintereinander, weil er auf die Einflüsterungen des Übels gehorcht hatte. Als jedoch die von Jesu vorausgesagte Stunde des Erwachens gekommen war, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, und demütig und reumütig wandte er der Versuchung den Rücken. Diese Reue und dieses sich Abwenden vom Irrtum stellte ihn auf den „Felsen”, auf dem die wahre Kirche erbaut ist.

Es wird uns immer klarer, daß der wahre Begriff von Liebe etwas sehr Praktisches und Wirksames ist — etwas, was wir bei der Lösung unsrer Lebensaufgabe sehr nötig haben, denn wir fangen an einzusehen, daß der Mensch keinen Feind hat, außer seinem falschen Ich. Als Jesus auf Erden wandelte, war er von denen umringt, die sich für seine Feinde hielten. In Sanftmut und Demut bewies er die Obergewalt, die Allheit der Wahrheit und stand somit in ihrer Mitte völlig frei da. Als ihn Pilatus fragte: „Bist du der Juden König?” antwortete er: „Du sagst’s.” Er wußte, daß seine Kundgebung der göttlichen Liebe so übersinnlich, so groß, so mächtig war, daß sie denen um ihn her unverständlich vorkam. Sie hielten ihn für einen Feind ihrer Rechte, der als solcher den Tod verdient hätte. Es ist unmöglich, den Charakter der Lehre Jesu von einem andern Standpunkte aus zu erfassen als vom geistigen. Die Schriftgelehrten und Pharisäer standen auf dem materialistischen Standpunkte; deshalb blieb ihnen seine Botschaft der Freiheit und des Friedens völlig unverständlich. Diesen Standpunkt nehmen die Religionsbekenner im allgemeinen bis auf den heutigen Tag ein. Erst durch die Wirksamkeit der Christian Science hat die Erkenntnis der geistigen Wahrheit auf Erden festen Fuß gefaßt.

Ich erinnere mich, als Knabe folgende Geschichte in meinem Lesebuch gelesen zu haben. Zwei Ritter begegneten sich eines Tages auf der Landstraße, und als sie Halt machten, um sich gegenseitig zu begrüßen, bemerkten sie, daß zwischen ihnen, quer über die Straße, ein prächtiger Schild aufgehängt war. Nach dem ersten Austausch von Höflichkeiten sagte der eine Ritter: „Welch ein schöner silberner Schild!” Der andre Ritter erwiderte: „Daß er schön ist, lasse ich gelten; von Silber ist er aber nicht, sondern von Gold.” Nun entstand ein Streit und schließlich begannen sie zu kämpfen, um zu entscheiden, welcher von ihnen recht hätte. Sie rannten mit der Lanze gegen einander an, ohne jedoch Schaden anzurichten. Als sie sodann kehrt machten, um aufs neue auf einander loszugehen, fand sich jeder auf der andern Seite des Schildes und sah, daß die Aussage des Gegners richtig gewesen war, denn der Schild war auf einer Seite golden und auf der andern silbern. Man kann die Lehren Christi Jesu nur von dem Standpunkte der Erkenntnis Gottes aus verstehen. Es ist die Lehre, die der Meister seinen Nachfolgern hinterließ, damit sie sich dieselben aneignen und sie betätigen sollten.

Die Erkenntnis Christi Jesu

Die materialistische Anschauungsweise hat die Menschheit zu dem Glauben verleitet, daß man die Lehre Jesu verstandesmäßig erfassen könne. Wegen dieses Irrtums folgte ein Mißerfolg auf den andern. Nur durch geistige Erkenntnis und durch Demonstration können wir die Lehren des Meisters verstehen. Er machte dies in folgender Danksagung sehr klar: „Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbaret.” Ferner sagte er: „Wer das Reich Gottes nicht empfähet als ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen.” Wir wissen gar wohl, daß er damit nicht meinte, die Erwachsenen müßten an Körpergröße und an Jahren zusammenschrumpfen und in physischer Hinsicht Kinder werden, ehe sie in das Reich Gottes eingehen könnten. Die Christian Science macht es uns klar, daß er uns mit diesen Worten auf den Gemütszustand des Kindes hinwies.

Warum senden wir ein Kind zur Schule? Damit seine Unwissenheit in Bezug auf Dinge, die bereits bestehen, beseitigt werde. Der Lehrer arbeitet vor den Augen des Kindes ein sehr einfaches Rechenexempel aus und fragt dann: „Hast du das verstanden?” Es antwortet sofort: „Ja.” Es mag jedoch sein, daß es die Sache gar nicht erfaßt hat, denn der Mensch versteht nichts, was er sich nicht durch eigne Arbeit und Anstrengung angeeignet hat. Das Kind ist jedoch intelligent genug, um der Quelle der ihm gewordenen Kenntnis zu trauen, und mit diesem Glauben ausgerüstet geht es ans Werk, sich selbst zu beweisen, daß zweimal zwei vier ist, usw. Auf diese Weise erwirbt es Kenntnisse, die ihm nie verloren gehen.

Wir haben einen älteren Bruder, der auf diese Erde kam und uns durch seine Worte und Werke den Weg wies, auf dem wir Erlösung finden können. Es zeugt von Verständnis, wenn wir ihn nicht nur für einen großen Lehrer halten, sondern auch für den Darsteller der Macht des Wortes Gottes; wenn wir nicht nur an ihn glauben, sondern auch die Werke tun, die er uns ausgetragen hat.

Kein Dogmentum

Die Christian Science will der Christenheit keinen neuen Maßstab geben; vielmehr bedauert sie das Vorhandensein der vielen neuen Maßstäbe und lenkt die Aufmerksamkeit auf den alten Maßstab, welchen uns Christus Jesus gegeben hat. Der bekannte amerikanische Prediger Lyman Abbott sagte einstmals: „Christliches Dogmentum war zur Zeit Jesu unbekannt. Es ist der Religion in der modernen Zeit angehaftet worden.” Die Christian Science hat kein Dogma. Sie ist das Gegenteil von persönlichen Ansichten. Sie fordert die Menschen auf, persönliche Ansichten über die Art und Weise, wie die Religion Christi gegründet werden soll, aufzugeben und zu dem Verfahren zurückzukehren, durch welches Jesus von Nazareth diese Religion bewies. Christus Jesus stellte den Maßstab für das Christentum fest. Er hat ihn nie geändert und niemand anders darf es tun. Nach diesem Maßstab müssen wir uns alle richten, ehe wir ein geistiges Recht haben, uns Christen oder Nachfolger Christi zu nennen, der da sagte: „Wer an mich glaubet, der wird die Werke auch tun, die Ich tue, und wird größere denn diese tun; denn Ich gehe zum Vater.” Was tat er, als er diese Worte sprach? Mit dem Wort Gottes heilte er allerlei Kranke. Er trieb Teufel aus, erweckte die Toten, speiste die Volksmenge; er entschwand den Leuten an einem Orte und erschien ihnen an einem anderm; er stillte den Sturm mit gebietendem Worte, fand den dem Kaiser zukommenden Zinsgroschen im Maule des Fisches und ging durch verschlossene Türen hindurch.

Dies sind die Werke, welche Jesus Christus tat. Das scientifische Christentum der Christian Science lehrt, daß diese Werke wiedergeschehen können. Wenn wir dieser Fähigkeit nicht näher kommen, so glauben wir nicht an ihn, mögen wir dies auch tausendmal behaupten. Vielmehr gehören wir zu jener Klasse von Menschen, die „Herr, Herr” sagen und denen die Antwort werden wird: „Ich habe euch noch nie erkannt”. Und warum diese Antwort? Weil sie die Werke nicht getan hatten, die Jesus tat.

Das Maß der Erkenntnis

Nun mag jemand erwidern: „Ich habe noch keine Christian Scientisten auf dem Wasser wandeln sehen?” Darauf antworten wir: „Menschlich gesprochen allerdings nicht.” Was wird aber dadurch bewiesen? Soll gesagt sein, daß der Meister eine Unwahrheit äußerte oder daß er sich irrte, als er sagte, der Glaube an ihn würde uns befähigen, die Werke zu tun, die er tat? Ist dieses Unvermögen nicht vielmehr ein Beweis, daß seine Nachfolger ihm nicht unbedingt gehorsam sind?

Angenommen, wir würden einer Rechenstunde in der Volksschule beiwohnen und fänden da, daß dreißig Prozent der Schüler sechzig Prozent ihrer Aufgaben falsch gelöst haben: würden wir daraus schließen, daß mit der Mathematik etwas nicht richtig sei und daß dieser Unterrichtszweig von dem Schulplan gestrichen werden sollte? Würden wir nicht vielmehr alsbald erkennen, daß die Schüler durch größeren Fleiß die richtige Lösung ihrer Aufgaben erlangen werden? Die Christian Scientisten haben nie behauptet, daß sie mit ihrem gegenwärtigen Verständnis der Wirksamkeit des Gesetzes Gottes den allgemeinen Glauben an Sünde, Krankheit und Tod überwunden hätten, oder daß in allen Fällen, in denen man sie um Beistand ersucht hat, Heilung eingetreten sei.

Wie muß ein Mensch verfahren, wenn er etwas über der Straße zu besorgen hat? Er muß zuerst den Wunsch haben, hinüberzugehen. Sodann muß er den ersten Schritt in der rechten Richtung tun. Er kann nicht den zweiten, den fünften, den zehnten Schritt zuerst tun. In gleicher Weise tun die Christian Scientisten gegenwärtig den ersten Schritt auf ihrer Pilgerfahrt aus der Finsternis zum Licht, aus dem Sinn zur Seele. Jesus Christus hat uns den Weg gezeigt. Er wurde versucht „allenthalben gleich wie wir”, trat aber jeder Versuchung mutig entgegen und überwand sie. Er tat alle die genannten Werke und erklärte, daß wir, falls wir an ihn glauben, die gleichen Werke tun können. Die Christian Scientisten werden durch die Tatsache ermutigt, daß es ihnen möglich ist, die unmittelbar vor ihnen liegenden Aufgaben zu lösen. Sie wissen, daß sie durch fortgesetztes Studium, durch geistiges Wachstum und durch Gehorsam immer größere Fortschritte machen werden, bis sie zuletzt das hohe Ziel erreicht haben.

Die Christian Scientisten glauben an die Wiederbringung aller Dinge. Sie sehen zwar ein, daß dieses große Problem der Ewigkeit nicht in einigen kurzen Jahren gelöst werden kann, da die Menschen auf allen Seiten von Versuchungen umgeben sind und denselben gar zu leicht zum Opfer fallen; hingegen wissen sie, daß das Leiden, welches durch Sünde verursacht wird, zuletzt alle Menschen in die Arme der ewigen Liebe zurückführen wird; daß ein jeder durch die scientifische Anwendung des Wortes Gottes nach dem Vorbilde des Meisters sein Seelenheil bewirken muß. Denn die Bibel erklärt: „Sie sollen mich [Gott] alle kennen, beide klein und groß”, und der Meister erklärt: „Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christ, erkennen.” „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.”

(Schluß folgt.)

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