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Ich vermag meine Dankbarkeit gegen Gott nicht in Worten auszudrücken,...

Aus der September 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich vermag meine Dankbarkeit gegen Gott nicht in Worten auszudrücken, dafür, daß es uns durch Mrs. Eddy möglich geworden ist, ein Verständnis zu erlangen, durch das wir unsern Mitmenschen helfen können, sich von Krankheit und Sünde sowie von unharmonischen Zuständen auf die von Jesu gelehrte Weise zu befreien. Wir können das göttliche Prinzip zur Befriedigung der Bedürfnisse des täglichen Lebens jederzeit in Anwendung bringen. Hiermit möchte ich nun von einem Fall berichten, in dem ich den Segen der Christian Science erfahren durfte. Vor zwei Jahren wurde ich von einem Übel befallen, das der Arzt als Rose bezeichnete. Meine Freunde hatten sich um mich versammelt und erwarteten jeden Augenblick meinen Tod. Da schickte einer von ihnen nach einer Anhängerin der Christian Science, und diese rief einen ausübenden Vertreter herbei, der mir Beistand erteilen sollte. Außer mir interessierte sich in dem Ort niemand für die Christian Science, auch keiner meiner Angehörigen; es mußte daher auch der dadurch entstehende Widerstand überwunden werden. Ich wurde geheilt, bin heute gesund und kann alle Arbeit verrichten, deren eine Frau in meinem Alter (ich bin achtundsechzig) fähig ist. Ich preise Gott für den durch die Christian Science empfangenen Segen.

Ich habe Mrs. Umbarger während ihrer Krankheit gepflegt und kann den Zustand, in dem sich die Dame befand, kaum beschreiben. Das Aussehen der Patientin gab zu den schlimmsten Befürchtungen Anlaß. Das Gesicht war stark angeschwollen, und das Übel verbreitete sich über den Oberkörper bis zu den Beinen. Der Krankheit wurde aber auf dem Wege der Christian Science so schnell Einhalt getan, daß sie viel rascher verschwand, als sie aufgetreten war. In der ersten Nacht herrschte ein so übler Geruch, daß ich glaubte, ihn nicht aushalten zu können; auch trat teilweise Lähmung ein, so daß der Zustand erst recht ernst wurde. Oft habe ich daran denken müssen, wie schwer die Erkrankung war, aber wie schnell sie überwunden wurde, denn binnen zwölf Tagen, die ich in dem Hause zubrachte, war das Übel fast gänzlich gehoben und die Dame konnte auf sein und umhergehen.

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