Obgleich ich schon seit längerer Zeit von der Christian Science gehört hatte, fing ich erst im letzten Frühjahr an, mich für diese Lehre zu interessieren. Ich wurde von einem starken Husten befallen und hatte zudem ein schlechtes Aussehen. Auf Drängen meiner Eltern und nahestehender Personen ließ ich mich von einem Arzt untersuchen. Dieser stellte einen Lungen- und einen Halsfehler fest, sowie große Blutarmut. Er verschrieb mir Mittel und sagte, daß ich in einiger Zeit wiederkommen sollte. Doch anstatt seinem Rate zu folgen, wandte ich mich an eine hiesige ausübende Vertreterin der Christian Science, die mir sofort Beistand erteilte. Nach drei Wochen ging ich wieder zum Arzt, und dieser stellte nun zu seiner großen Verwunderung fest, daß der Lungen- und Halsfehler verschwunden sei, und die Blutarmut sich bedeutend gebessert habe. Auch an meinem achtjährigen Bruder konnten wir die Segnungen der Christian Science wahrnehmen. Er hatte einen schweren Fieberanfall im Winter 1911 und mußte das Bett hüten. Sofort wandten wir uns wieder an die ausübende Vertreterin, worauf das Fieber auch sogleich nachließ; nach fünf Tagen konnte er schon wieder die Schule besuchen. Mein Bruder hatte ferner schon seit vier Jahren oft des Abends nach dem Einschlafen Fieberanfälle, und es war oftmals schwierig ihn wieder zum Bewußtsein zu bringen. Da diese Anfälle immer heftiger wurden, suchten wir Hilfe in der Christian Science. Seitdem sind die Anfälle seltener geworden und haben sich schon seit längerer Zeit gar nicht mehr eingestellt.
Für alle diese schönen Resultate sind wir Gott sowie Mrs. Eddy von Herzen dankbar.
Bern, Schweiz.
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