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Als die Christliche Wissenschaft mich fand, war ich ein unzufriedenes...

Aus der Januar 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als die Christliche Wissenschaft mich fand, war ich ein unzufriedenes Menschenkind, immer nur das Böse sehend und in Furcht, Stolz und Hochmut dahinlebend. In den fünf Jahren, seit ich die Christliche Wissenschaft kenne, bin ich ein ganz andrer, ein besserer Mensch geworden; doch weiß ich, daß ich noch viel zu lernen und zu lassen habe. Es sind nur die ersten Stufen zur Harmonie des Seins, die ich betreten habe; doch ich vertraue, daß ich auch die höheren Stufen erreichen werde. Von höchstem Wert für mich ist, daß ich Gottes herrliche Schöpfung immer mehr erkennen lerne, und daß die Christliche Wissenschaft mich immer mehr von der Materie weg und zum Geistigen hinführt.

Durch die Anwendung dieser Wahrheit wurde ich von einem plötzlich eintretenden geistigen Dämmerzustand geheilt. Ich sprach alles wirr durcheinander, wußte nicht was ich tat, und verfiel schließlich in einen sechs Stunden anhaltenden Zustand völliger Bewußtlosigkeit. Mein Mann sorgte dafür, daß mir im Sinne der Christlichen Wissenschaft Beistand erteilt wurde. Nach zweimaligem Beistand war ich geheilt. Auch viele kleinere Leiden, wie Kopfreißen, chronischer Schnupfen, Frostbeulen, Ausschlag, wofür ich zeitweise Beistand erhielt, sind nach und nach verschwunden. Wenn die Übel scheinbar wieder auftreten wollen, dann vergegenwärtige ich mir, daß Gott allmächtig ist, über alles erhaben, daß es außer Ihm, der Leben, Wahrheit und Liebe ist, nichts gibt, was Wirklichkeit hat. Auf diese Weise sind diese kleinen Irrtümer immer schnell überwunden worden. Durch das Studium der englischen Sprache lerne ich unser Lehrbuch „Science and Health“ immer besser verstehen, und auch die deutschen und englischen Versammlungen sind mir eine Quelle der Erbauung und der Hilfe. Die Christliche Wissenschaft lehrt mich nicht nur das Gute finden, sondern es auch andern mitzuteilen. Sie gibt mir die Gewißheit, daß es nur einen Quell des Guten gibt, nämlich Gott. Nächst Ihm gebührt unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy, unser tiefer Dank.

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