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Von Kindheit an litt ich an Halsbeschwerden, die sehr oft in bösartiger...

Aus der Januar 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von Kindheit an litt ich an Halsbeschwerden, die sehr oft in bösartiger Form auftraten, begleitet von hohem Fieber usw. Ich konsultierte verschiedene Ärzte, darunter auch eine erste Autorität in Berlin, gebrauchte Bäder und Kuren, doch alles blieb ohne Erfolg. Da hörte ich von der Christlichen Wissenschaft, und da sich gerade zur selben Zeit eine besonders heftige Entzündung bei mir einstellte, bat ich um Beistand im Sinne dieser Wissenschaft. Nach zehnmaligem Beistand war ich von meinem Übel befreit und auch ein chronischer Rachenkatarrh ist seitdem verschwunden. Ich werde nie vergessen, welch tiefes Gefühl des Friedens und des Vertrauens nun über mich kam, im Vergleich zu meinen früheren Erfahrungen, wo durch ärztliche Behandlung Furcht, Zweifel und Sorge sich auf mich häuften. Für diesen Beweis der Heilkraft der Wahrheit bin ich sehr dankbar.

Ich möchte hier auch über die Heilung meines Pferdes berichten. Das Tier bekam Nierenverschlag, konnte sehr schlecht aufstehen, stöhnte sehr, und litt anscheinend große Schmerzen. In dem Verständnis, daß Gottes Fürsorge sich auf alle Seine Geschöpfe erstreckt, bat ich eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Beistand für das Pferd. Nach drei Wochen hatte sich sein Zustand scheinbar verschlimmert; doch hatten wir Vertrauen und wandten keine materiellen Mittel an. In der vierten Woche gab es Anzeichen, als wollte es aufstehen; er wurde unterstützt, ging ans Futter, fraß und war von dem Augenblick an gesund.

Auch in geschäftlicher Beziehung habe ich durch mein Verständnis der Christlichen Wissenschaft manche unharmonische Zustände beseitigen können. Dadurch, daß ich bei meinen Mitmenschen immer das Gute voraussetzte, hat sich alles zum Guten gewendet. Ich preise Gott und danke auch unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, von Herzen.

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