Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Im Jahre 1906 hörte ich von der Christlichen Wissenschaft durch eine liebe...

Aus der Januar 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1906 hörte ich von der Christlichen Wissenschaft durch eine liebe Freundin, die wußte, daß wir dauernd mit Krankheit zu kämpfen hatten. Ich war zuerst gar nicht bereit darauf einzugehen, als aber nach einigen Monaten unsre Lage besonders traurig schien, bat ich um einige Herolde. Später fuhr ich nach Berlin, um mehr von dieser schönen Lehre zu hören. Ich kam so froh und glücklich von meiner Reise zurück, hatte eine solche Gewißheit in mir, daß Gott uns helfen würde, daß ich wohl sagen darf, es ging von Stund an besser bei uns. Ich selber war seit ungefähr acht Jahren fast ständig in ärztlicher Behandlung gewesen und hatte viele scheinbar schwere Krankheiten durchgemacht. Die krankhaften Erscheinungen, die sich dann hie und da wieder bemerkbar machen wollten, habe ich teils durch mein eignes Verständnis von den Lehren der Christlichen Wissenschaft, teils durch die Hilfe lieber Vertreter stets schnell überwunden.

Heute darf ich nun mit dankerfülltem Herzen bekennen, daß ich seit 1906 keinen Arzt und keine Medizin mehr gebraucht habe. Wir haben außerdem so viele Beweise der heilenden Macht der Wahrheit in unsrer Familie erlebt, daß ich davon absehen muß, sie einzeln anzuführen; doch möchte ich von zwei Heilungen berichten, die wir an unsern Kindern erleben durften. Als vor einigen Jahren eines der Kinder an Keuchhusten erkrankte, bat ich sofort um abwesenden Beistand, und in drei Wochen war das Kind vollständig geheilt. Es waren nicht die geringsten Anzeichen von Schwäche vorhanden, die diese Krankheit sonst hinterläßt; im Gegenteil, das Kind war kräftiger als zuvor. Der Arzt, den wir der polizeilichen Vorschrift wegen rufen lassen mußten, sagte mir, die Zwillingsschwester würde sicher auch erkranken, da sie der Ansteckungsgefahr ausgesetzt gewesen sei. Ich bat deswegen auch für sie um Beistand, und die Folge davon war, daß das Kind gesund blieb. Der zweite Fall war eine scheinbar schwere Halsentzündung. Nach dem dritten Tag konnte das Kind schon wieder die Schule besuchen, während es unter ärztlicher Behandlung in früheren Fällen noch längere Zeit zur Erholung bedurft hatte.

Wenn ich an die Jahre zurückdenke, ehe wir von der Christlichen Wissenschaft wußten, so voller Kummer und Krankheit, nach menschlichem Ermessen ohne Aussicht auf Besserung, so kann ich gar nicht dankbar genug sein für das, was uns durch Mrs. Eddys Buch Wissenschaft und Gesundheit von Gott geschickt wurde. Denn nun sind wir wirklich zu der Erkenntnis gelangt, daß der Wille Gottes, der Liebe ist, darin besteht, daß alle Menschen erlöst und geheilt werden sollen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Januar 1913

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.