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Dankbaren Herzens möchte ich von dem großen Segen erzählen, den ich...

Aus der März 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens möchte ich von dem großen Segen erzählen, den ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Im Jahre 1910 litt ich sehr an Magen- und Rückenschmerzen, Erscheinungen, die mit Wanderniere verbunden waren. Dazu wurde ich seit Jahren von Rheumatismus geplagt. Von den medizinischen Anwendungen brachte mir keine die ersehnte Gesundheit. Da wurde mir durch meine Schwägerin die erste Kunde von der Christlichen Wissenschaft. Ich wandte mich an eine ausübende Vertreterin um Hilfe und las unermüdlich die Bibel und den Herold. Doch machte ich in den nun folgenden Monaten nur sehr langsame Fortschritte, da ich mir das rechte Verständnis von der Christlichen Wissenschaft nur schwer aneignen konnte.

Es kamen viele mutlose Stunden, voller Zweifel und Kämpfe, bis zu der Zeit, da mir der rechte Begriff von der Allmacht und allgegenwärtigen Liebe unsres himmlischen Vaters aufging, und ich erkannte, daß nur der volle Glaube an das allgegenwärtige, göttliche Gute und die Betätigung der mir gewordenen geistigen Erkenntnis mich frei machen konnte. Da ging es denn nach monatelangem Schwanken und Harren auf einmal aufwärts; ich fühlte den herrlichen Segen der herzensfrohen Hingabe an Gott mit einem Male in starkem Maße, konnte arbeiten wie nie zuvor und war in keiner Weise behindert im Heben und Tragen, wie dies früher trotz der meinen Körper stützenden Bandagen der Fall war. Selbstverständlich hatte ich dieselben an dem Tage fortgelassen, wo mir die rechte Erkenntnis dieser segensvollen Wissenschaft kam, und jetzt setze ich mein ganzes Vertrauen allein auf Gott. Ich hatte noch Beistand nötig, konnte mich aber bald als vollständig geheilt betrachten, und jetzt fühle ich mich ganz gesund.

So habe ich der Christlichen Wissenschaft Gesundheit und das neue, rechte Leben zu verdanken, und, was das höchste ist, die Erkenntnis der überaus großen, allumfassenden Liebe des Vaters, der stets für die Seinen sorgt und alle Segnungen für uns bereit hält, wenn wir dieselben nur durch unsre Gesinnung und unsern Wandel zu empfangen verstehen. Ich wünsche von ganzem Herzen, daß noch viele Menschen durch die Christliche Wissenschaft zur rechten Selbstkenntnis und Gotteserkenntnis geführt werden mögen, und bin so dankbar, daß sich ein Mensch fand, durch den die erlösende Wahrheit der Lehre Jesu der Welt wieder mitgeteilt werden konnte. Vor allen Dingen aber bin ich dafür dankbar, daß ich Gott gefunden und gelernt habe, in der rechten Weise zu Ihm zu beten.

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