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Die Allmacht der Wahrheit

Aus der März 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Verwandtschaft der Christlichen Wissenschaft mit dem Christentum der ersten drei Jahrhunderte wird durch die Anwendung der Goldprobe festgestellt, die Jesus allen seinen Nachfolgern hinterließ: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.” Wohl hat es in den dazwischenliegenden Jahrhunderten redliche und ernste Christen gegeben; aber bis zur Zeit der Entdeckung der Christlichen Wissenschaft durch Mrs. Eddy im Jahre 1866 waren nur in sehr vereinzelten Fällen die „mitfolgenden Zeichen” zu sehen, durch welche die Urchristen bewiesen, daß der Herr mit ihnen war und das Wort bekräftigte (Siehe Markus 16, 20.)

Gerade diese Bekräftigung des Wortes, diese Ausübung der christlichen Lehre hat der Christlichen Wissenschaft und ihren Anhängern in den Ländern und Gegenden, wo sie keine neue Erscheinung mehr ist, die Achtung und das Vertrauen der Allgemeinheit gesichert. Wir lesen von Jesus, er habe „allerlei Seuche und Krankheit” geheilt. Da nun die Christlichen Wissenschafter auf des Meisters Verheißung bauen, daß diejenigen, die an ihn glauben, ebenfalls imstande sein werden, die unveränderliche Macht der Wahrheit werktätig zu beweisen, so können sie die Probleme, die ihnen begegnen, furchtlos in Angriff nehmen. Sie wissen, daß es für die helfende Hand der allmächtigen und immergegenwärtigen Liebe keine unheilbaren Krankheiten, keinen unüberwindlichen Mangel an irgendwelchen Versorgungsmitteln gibt. Sie haben sich und andern die Wahrheit des Psalmwortes bewiesen: „Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten.”

Man braucht nur die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften zu lesen und in unsern Mittwochabend-Versammlungen den Zeugnissen zu lauschen, um zu erkennen, wie das Vertrauen auf Gottes nieversagende Güte belohnt wird. Seit der Zeit, da Mrs. Eddy das von ihr klargelegte „Gesetz Gottes” oder „Gesetz des Guten, welches das göttliche Prinzip und die göttliche Norm der allumfassenden Harmonie demonstriert” („Rudimental Divine Science,“ S. 1), durch das Heilen der Kranken so erfolgreich erprobte, bis auf den heutigen Tag sind wohl so ziemlich alle Erscheinungsformen des Irrtums bekämpft und überwunden worden. Trotz all dieser Beweise, trotz der Erklärung des Psalmisten, daß wir stets einen barmherzigen und liebevollen Gott haben, „der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen,” gibt es noch so viele, die sich nicht getrauen, ihren Fall einem christlich-wissenschaftlichen Praktiker zu übergeben, es sei denn, man könne ihnen einen ähnlichen Fall zeigen, der geheilt worden ist.

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