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Große Dankbarkeit veranlaßt mich zu bezeugen, wie wunderbar mir durch...

Aus der März 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Große Dankbarkeit veranlaßt mich zu bezeugen, wie wunderbar mir durch die Christliche Wissenschaft geholfen worden ist. Es war im August 1912, als ich zum erstenmal in diesem Sinne Hilfe suchte. Ich reiste zu diesem Zweck nach Dresden und begab mich zu einer ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft. Unglaublich schwere Familienverhältnisse, welche mir das Leben zur Hölle machten, trieben mich in höchster Verzweiflung zu dieser segenbringenden Lehre. Die Vertreterin zeigte mir nun mit der größten Geduld die Ursache dieser Verwicklungen und erklärte mir, wie der Mensch sich selbst sein Leid schafft, wenn er Irrtümer im eignen Bewußtsein herrschen läßt. Von meinen vielen Krankheitserscheinungen sprach ich mit der Vertreterin nur wenig, ich sprach hauptsächlich von meinen persönlichen Schwierigkeiten, welche eine Lösung forderten. Ich hatte nie erkannt, daß die Lösung in meinem eignen Bewußtsein zu suchen sei, und daß ich mich selbst von den Irrtümern befreien mußte, welche diese Zustände geschaffen hatten. Die Unterredung mit der Vertreterin öffnete mir die Augen über mich selbst und zeigte mir die heilende Macht der göttlichen Liebe. Ich fühlte augenblicklich, daß ich auf dem Wege war, ein neuer Mensch zu werden, und bat um Hilfe, um auf diesem Wege weiter schreiten zu können. Die Hilfe wurde mir mit großer Geduld und Liebe gewährt, und es erfolgte meine Befreiung von den vielen körperlichen Leiden, ja die Heilung war eine ganz plötzliche.

Infolge eines Nervenschlags war ich herz- und nervenleidend geworden und erhielt mehrfach Einspritzungen; auch wurde mir Digitalis verabfolgt. Wir hatten verschiedene Ärzte konsultiert, darunter tüchtige Spezialisten, aber keiner konnte mir die ersehnte Linderung verschaffen. Es war eine fürchterliche Zeit. Ich war ganz verzweifelt, so daß ich mich sogar von meinem Gott abwendete. Und so wurde mein Leben immer unerträglicher. Auch litt ich entsetzlich an Neuralgie und Schlaflosigkeit. Alle diese Leiden schwanden durch die Erklärung und Verwirklichung der Wahrheit, und ich konnte unter dem größten Dankgefühl als neuer Mensch noch an demselben Tage nach Hause zurückkehren. Jetzt bin ich, Gott sei Dank, wieder vollständig gesund und fühle mich so geborgen in Gottes Schutz, wie noch nie in meinem Leben, weiß ich doch, daß Gott Seinen Kindern nur Gesundheit zugedacht hat, und da Er Krankheit nicht schafft, für mich keine Notwendigkeit zum Kranksein vorliegt, wenn ich als ein Kind Gottes Seine Gebote halte und Gutes denke.

Eines möchte ich noch berichten. Meine Tochter stand vor zwei Jahren vor einer Aufnahmeprüfung und glaubte sie nicht bestehen zu können, da von ihr gesagt wurde, sie sei im Lernen etwas zurückgeblieben und genüge den Anforderungen nicht. Ich schrieb ihr sogleich, daß sie keine Angst zu haben brauche, denn Gott würde ihre Gedanken und ihre Arbeit regieren. Dann bat ich dieselbe ausübende Vertreterin, meiner Tochter im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu helfen. Dies geschah, und meine Tochter bestand das Examen glänzend. Ein Jahr darauf, im September, sollte sie ihr Staatsexamen als Haushaltungs-Lehrerin ablegen, hatte aber scheinbar mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen. Auch hier erwies sich die Christliche Wissenschaft als eine wirksame Hilfe, und meine Tochter bestand das Examen gut. Ich könnte noch vieles aufzählen, worin sich uns Gottes Liebe und Gegenwart offenbart hat. Durch die Christliche Wissenschaft habe ich Zufriedenheit und Gesundheit wiedererlangt, ich habe meine Versorgung gefunden und unter den schwierigsten Umständen die mächtige Hilfe Gottes erfahren.

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