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Hiermit möchte ich zur Ermunterung andrer Wahrheitssucher Zeugnis...

Aus der Januar 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hiermit möchte ich zur Ermunterung andrer Wahrheitssucher Zeugnis ablegen. Vor zirka vier Jahren wurde mir der Weg zur Christlichen Wissenschaft gezeigt, und zwar durch einen Herold, den meine liebe Frau von einer bekannten Dame erhielt. Durch den beständigen Besuch der Mittwochabend-Versammlungen und Sonntagsgottesdienste sowie durch das Lesen der Herolde und später des Lehrbuchs in deutscher Sprache erwachte in mir der Wunsch nach einem Verständnis dieser Lehre. Dieses Verständnis wurde mir auch recht bald zuteil, und die Folge war, daß ich aufhörte zu rauchen und überhaupt ein andrer Mensch wurde. Ich war früher zänkisch, streitsüchtig und rechthaberisch, jetzt aber lernte ich das Prinzip der Christlichen Wissenschaft kennen, die Liebe zu Gott und meinen Nächsten, und handelte danach.

Ehe ich die Christliche Wissenschaft kannte, war ich derartig seelisch heruntergekommen, daß ich an nichts mehr Interesse hatte und alle Lust und Liebe zu meinem Beruf verlor. In diesem Zustand wandte ich mich an eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft und bat sie um Beistand, der mir auch bereitwilligst gewährt wurde. Die Vertreterin machte mir klar, daß ich keinen Grund zur Mutlosigkeit hätte und mich nur auf Gott verlassen sollte. Sie arbeitete für mich im Sinne der Christlichen Wissenschaft, wobei sie mir den Weg zeigte, der mich dahin führte, daß ich meinen Beruf wieder lieb gewann. Während ich früher immer gedacht hatte, ich selber müsse dahin wirken, eine bessere Stellung zu bekommen, wurde mir klar, daß ich falsch gedacht und gehandelt hatte. Ich sah in Gott allmählich meine Versorgungsquelle und erkannte, daß der rechte Platz für mich vorhanden war. Von nun an wurde mir mein Beruf wieder lieb. Ich ging mit guten Gedanken in den Dienst, mit Wahrheitsgedanken, und merkte, daß alles besser ging als früher. So hatte ich auch jahrelang an einem Gesichtsausschlag gelitten; dieser wich aber nicht eher, als bis ich mein Denken und Handeln änderte. Danach war ich von diesem Übel frei, und jetzt weiß ich, daß Gott meine alleinige Hilfe in allen Nöten ist.

Vor kurzer Zeit bekam ich ein Geschwür am Arm, und der ganze Unterarm sowie die Hand schwoll an; doch schwand das Übel nach einigen Behandlungen im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Trotz der Anschwellung konnte ich meinen Dienst voll und ganz verrichten und mußte sogar noch viele schriftliche Arbeiten tun. Ich wußte, daß Gott mir die Kraft zur Verrichtung dieser Arbeit gab.

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