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Ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und Liebe für die wunderbare heilende...

Aus der Februar 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und Liebe für die wunderbare heilende Macht Gottes, wie sie durch die Christian Science demonstriert wird, veranlaßt mich dieses Zeugnis zu geben. Vor einigen Jahren litt ich an Magengeschwüren, gemäß der Diagnose von zwei Ärzten. Ich hatte heftige Blutungen. Ich mußte diät leben und es wurde mir gesagt, daß eine Wiederholung des Leidens noch Schlimmeres erzeugen könnte. In den darauffolgenden Jahren hatte ich verschiedene böse Anfälle und jedesmal half mir ein Arzt, in den ich das größte Vertrauen hatte; aber ich sehnte mich danach so geheilt zu werden, daß ich keine Rückfälle zu dem Leiden mehr hätte und mich nicht fürchten müßte vor dem was ich aß. Vor etwas mehr als vier Jahren hatte ich einen anderen sehr schweren Anfall. Alle Kunst des Arztes konnte mir die bei früheren Gelegenheiten erfahrene Erleichterung nicht geben. Ich konnte nichts in meinem Magen behalten, nicht einmal die Flüssigkeit, die mir dreimal des Tages eingegeben wurde als einzige Nahrung, und um meine Kraft zu erhalten wurde ich durch den Mastdarm ernährt. Der Arzt sagte, daß eine chemische Analyse auf Magenkrebs deute und er könne mir nur noch Morphium geben um meine Schmerzen zu lindern.

Ich fürchtete die Wirkungen dieser Arznei und sträubte mich dagegen. Dem Rate meines Mannes folgend fing ich an „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, zu lesen und wenn ich nicht zu lesen vermochte las mir jemand in der Familie vor. Ich gewöhnte mich auch daran im Stillen den dreiundzwanzigsten Psalm zu wiederholen, und durch das Licht der Christian Science hatte er eine neue und schönere Bedeutung für mich. Mein Mann traf Anstalten, daß mir ein Praktiker abwesend Beistand gebe. Bald nachher kam mir plötzlich der Gedanke ich sei geheilt und könne ebensogut aufstehen und aufbleiben; die Furcht aber flüsterte mir ein es sei besser nichts darüber zu sagen, da es vielleicht doch nicht wahr sei. Ich hatte nicht nur meine eigene Furcht zu bekämpfen, sondern auch die Angst meiner Angehörigen, die sich ängstigten wenn sie mich viel umhergehen oder mehr als die leichteste Nahrung genießen sahen. Ich bin überzeugt, daß mein Fortschritt durch diese Furcht verlangsamt wurde; aber schließlich entschloß ich mich, diese unnatürliche Nahrungsweise aufzugeben und ich fing an kräftigere Speisen zu essen. Vor langem aß ich alles was die Familie genoß und nahm an Kraft und Gewicht zu. Der Arzt, der mich vorher behandelt hatte, wollte meinem Manne kaum glauben als er ihm sagte ich sei auf und helfe im Haushalt und esse was ich wolle. Als ich ihm mitteilte, daß ich Christian Science Behandlung gehabt erwiderte er, er könne mir das nicht übelnehmen, er hätte unter denselben Umständen dasselbe getan für seine Mutter. Am Tage da ich dies schreibe habe ich meinen Garten umgegraben und bepflanzt, im Haushalt geholfen, und habe verschiedenemale Nahrung genossen, die mir von medizinischer Seite verboten gewesen, aus Furcht vor schlimmen Folgen.

Beim Lesen diesbezüglicher Schriftstellen hatte ich mich oft gefragt ob die Kranken heute nicht mehr geheilt werden können wie zu Jesu Christi Zeit. Jetzt weiß ich, daß es der Fall ist. Mein Mann und ich studieren die Christian Science und wir sind nicht nur für die physische Heilung dankbar sondern noch viel mehr für die geistige Erhebung und das Verständnis und die Erkenntnis, daß Gott Alles-in-allem ist.

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