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„Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.“

Aus der Februar 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.“ Die unendliche Tiefe, die große herrliche Wahrheit dieses paulinischen Wortes, habe ich erfahren dürfen. Vor einiger Zeit lag ich, mit dem Tode ringend, in furchtbare Irrtumsbande gekettet, an schwerem Magen- und Blasenleiden monatelang krank darnieder. Nach Aussage der Ärzte war das Leiden Magen- und Blasengeschwüre mit Ansatz zum Krebs. Nachdem ich vergebens alle mir erdenklichen Mittel probiert, von dem Naturheilverfahren bis zur Homöpathie und so weiter, schien die Annahme des Bösen in seinem höchsten Stadium über das Leben triumphieren zu wollen. Ich hatte allen Glauben, alle Hoffnung auf Wiedergesundung verloren.

Aber auch bei mir ist es Wahrheit geworden, daß „die dunkelste Stunde der Morgendämmerung vorangeht.“ Auch mir sandte Gott Seinen Engel in Gestalt einer Vertreterin der Christian Science, welche kam und mich tröstete. Jener unvergeßliche Tag brach an und mit ihm ging der Stern der Wahrheit auf. Wer wie ich unter immer größer werdenden Schmerzen und Qualen seinem ärgsten Feinde, dem Tode, ins Auge geschaut, der kann die Wonne und Seligkeit ermessen, welche nun über mich hereinbrach in der jetzt folgenden Zeit des geistigen Wiedererwachens. Mit unermüdlicher Geduld wurde mich seitens meiner Vertreterin die Christian Science gelehrt, alle meine Fragen beantwortet, scheinbare Rückschritte überwunden, und zahlreiche innere Konflikte mit liebevoller Geduld gelöst. Schon nach der dritten Behandlung verließen mich die Schmerzen, Furcht vor der leblosen Materie verschwand, ich fing an zu essen und aufzustehen und nahm gleich in der ersten Woche an Körpergewicht zu. Jetzt habe ich das Normalgewicht wieder erreicht. Ich fing an mit Begeisterung das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mrs. Eddy zu lesen, und mich auf jeden kommenden Tag zu freuen, der mir vordem verhaßt war, da er mir nur Qual und Leid brachte. Und so wurde ich, die vorher mit mir selbst und der Welt unzufrieden gewesen, ein zufriedener, glücklicher, harmonischer Mensch, dem außer diesen herrlichen geistigen Gütern auch noch die köstliche Nebenfrucht, das Geschenk der Gesundheit, gegeben worden ist.

Unaussprechlicher Dank beseelt mich gegen Gott. Dank auch gegen die Praktikerin welche mich zu der Erkenntnis Gottes führte. Ich bin auch der Entdeckerin und Gründerin der Christian Science, Mary Baker Eddy, sehr dankbar.

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