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Als ich eines Tages bei Glatteis über die Straße gehen wollte, glitt ich...

Aus der Oktober 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich eines Tages bei Glatteis über die Straße gehen wollte, glitt ich aus und schlug mit dem Kopfe heftig auf den Bordstein. Man brachte mich in eine Apotheke. Ein dort anwesender Arzt untersuchte mich und sagte, die Verletzung sei sehr schlimm. Er wandte Belebungsmittel an, aber ohne Erfolg. Als mein Schwiegersohn gerade vorbeiging, wurde er hereingerufen. Er rief sofort einen Vertreter der Christlichen Wissenschaft an, bat ihn, mich zu behandeln und in meine Wohnung zu gehen und meine Angehörigen zu benachrichtigen, damit sie alles zu meinem Empfang vorbereiten könnten. Mein Mann, der sich in Chicago befand, wurde nach Hause gerufen. Als der Krankenwagen kam, wurde ich nach Hause und in mein Zimmer gebracht. Der Arzt, der dabei behilflich gewesen war, teilte meiner Familie mit, ich würde die Nacht nicht überleben. Er sagte, es handle sich um eine schwere Gehirnerschütterung. Mein Mann sagte ihm, er brauche nicht wiederzukommen, da ich in der Christlichen Wissenschaft behandelt würde. Dann meinte der Arzt, wenn ich wirklich am Leben bliebe, würde ich doch meinen Verstand nicht wiedererlangen.

Am nächsten Tag wurde ich mir bewußt, was um mich her vorging, und all die sogenannten sterblichen und physischen Gesetze über den Fall wurden bald überwunden. Es war in La Grange allgemein bekannt geworden, wie schwer mein Unfall gewesen war, daher schienen die Leute sehr erstaunt, wenn sie mich trafen und sahen, daß ich vollständig wiederhergestellt war. Ich bin dem stets gütigen und liebevollen Vertreter sehr dankbar, der von neuem die Wahrheit der Erklärung Jesu bewies, daß die, die an ihn glauben, die Werke auch tun werden, die er tat. Die tägliche Entfaltung dieser Wahrheit in meinem Bewußtsein überschüttet mich mit Segnungen, und es ist mein inniger Wunsch, dieser Segnungen täglich würdiger zu werden.

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