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„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht.” Als ein...

Aus der November 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht.” Als ein Freund mir erzählte, wie durch die Offenbarung der Wahrheit in der Christlichen Wissenschaft Licht in sein Leben gekommen sei, fühlte ich sofort, daß ein seit langem empfundener Mangel in meinem eignen Leben befriedigt worden war. Ich hatte mich von jeher sehr für Religion interessiert und mich eifrig an der Arbeit meiner Kirche betätigt; mit der Zeit jedoch bekam ich das Gefühl, daß mir meine Religion nicht in dem Grade half, wie ich es erwartet hatte, und ich konnte nicht begreifen, warum viele der mir so lieb gewordenen Bibelverheißungen in meinem eignen Leben nicht in Erfüllung gingen. Ich war so überzeugt, daß mein Freund die Wahrheit gefunden hatte, von der unser großer Wegweiser, Christus Jesus, verheißen hatte, sie werde uns frei machen, daß ich sie sofort annahm und mich daran machte, sie selbst verstehen zu lernen. Ich wurde sofort von Sorge und Unruhe befreit und von mancher Furcht, die mich beherrscht hatte.

Als ich verstehen lernte, daß unser Vater-Mutter Gott, das göttliche Gemüt, die Quelle aller Tätigkeit ist, und ich von mir selbst aus nichts tun konnte, wurde ich von einem Gefühl großer Müdigkeit befreit, das mich jehrelang gequält hatte. Auch an einem ernsten Magenleiden hatte ich gelitten. Dieses verschwand eine Zeitlang, zeigte sich aber später in schlimmerer Form wieder. Da ich es nicht allein überwinden konnte, bat ich einen Vertreter der Christlichen Wissenschaft um Hilfe, die mir liebevoll gewährt wurde. Die Heilung kam langsam, und ich machte viele schwere Tage durch bis zur endgültigen Befreiung, die aber doch schließlich eintrat und sich als völlige Heilung erwies. Ich kann nun mit Dankbarkeit auf jene Erfahrung zurückblicken, denn sie veranlaßte mich, tiefer in die Bibel und das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy einzudringen. Das brachte mir ein neues Verständnis von Gott als Geist, Leben, Wahrheit, Liebe und von dem wahren Menschen als Gottes Ebenbild und Wiederspiegelung, die untrennbar von Ihm ist.

Für diese und viele andre Segnungen bin ich sehr dankbar, und es ist mein Wunsch, mit jedem Tage reiner zu werden, damit ich „das Licht, das immer heller leuchtet bis auf den vollen Tag,” wiederspiegeln kann.

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