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Ich fing an, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, als eine...

Aus der November 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich fing an, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, als eine Freundin von mir vor ungefähr zwölf Jahren von einem schmerzhaften Herzund Brustleiden geheilt wurde. Die Fachärzte in London hatten ihr keine Hoffnung auf Genesung gegeben. Jetzt ist sie ein gesunder, kräftiger Mensch und Erste Leserin in einer Zweig-Kirche.

Ich suchte keine körperliche Heilung, sondern es verlangte mich nach einer sicheren Grundlage für den Glauben, da ich aus der sogenannten orthodoxen Kirche ausgetreten war und es mit dem Spiritismus und der Theosophie versucht hatte, ohne darin Hilfe zu finden. Nach vielen Kämpfen mit alten Vorurteilen und mit Mutlosigkeit wegen früherer Mißerfolge, lernte ich einsehen, daß die göttliche Liebe mir den wahren Weg gezeigt hatte, den Jesus, der Christus, durch die Tat dargetan hatte, und daß ich frei war, diesen Weg zu gehen. Ich durchforschte die Werke unsrer Führerin mit tiefem Interesse und nahm allmählich wahr, wie Leiden, mit denen ich seit Jahren behaftet gewesen, die ich aber als notwendige Übel betrachtet hatte, nach und nach von mir abfielen. Meine Hände, die durch Rheumatismus verkrüppelt waren, wurden gerade. Heftige Kopfschmerzen, die mich beständig geplagt hatten, hörten ganz und gar auf, und das beste von allem war, daß ich meine Brille nicht mehr brauchte und seitdem nie mehr gebraucht habe, obwohl ich sie vierzig Jahre lang getragen hatte.

Mit den Jahren fühle ich mich immer jünger und kräftiger, sodaß mein gesundes und kräftiges Aussehen meinen Freunden in und außer der Christlichen Wissenschaft auffällt. Manchmal stellen sich natürlich Schwierigkeiten ein, aber die göttliche Liebe ist stets bereit, ihnen abzuhelfen und sie zu überwinden. Vor kurzem, als die Furcht vor der Grippe in unsrer Nachbarschaft groß war, hatte auch ich einen schweren Anfall, sodaß ich einen Vertreter um Hilfe bitten mußte. Am nächsten Tage waren alle Krankheitserscheinungen verschwunden. Bis auf eine leichte Müdigkeit war ich völlig wohl und konnte meine Arbeit verrichten, die gerade zu der Zeit große Anforderungen an mich stellte. Für diese Heilung und für viele andre Beweise der Gegenwart Gottes bin ich tief dankbar.

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