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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Ich kam zur Christlichen Wissenschaft, nicht weil ich körperliche Heilung...

Aus der November 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kam zur Christlichen Wissenschaft, nicht weil ich körperliche Heilung, sondern weil ich die Wahrheit suchte. Gleich von Anfang an wußte ich, daß ich darin die Antwort auf all mein Sehnen finden würde. Seit jener Zeit habe ich viele Beweise von der Macht der Wahrheit gehabt. Ich bin von häufig auftretenden und heftigen Kopfschmerzen, von Influenza und von einem Augenleiden geheilt worden, das als unheilbar betrachtet wurde, sowie mit Hilfe einer Vertreterin von der Rose. Es ist mir in jeder Hinsicht und bei allen Gelegenheiten Hilfe zuteil geworden.

Eines Tages, als ich bei schlechtem Wetter die Straße kreuzte und den Wagen aus dem Wege ging, um nicht bespritzt zu werden, fuhr ein Wagenleiter, der meine Absicht bemerkt hatte, schadenfroh auf mich zu, um gerade das zu tun, was ich zu vermeiden suchte. Als er sich mir näherte, glitt der Wagen aus, und er konnte ihn nicht mehr halten. Der Gedanke kam mir: Wenn du fällst, dann ist es um dich geschehen. Ich ersetzte ihn jedoch sofort mit dem Gedanken: Aber Gott ist allgegenwärtig. Dann sah und fühlte ich nichts mehr. Ich befand mich auf einmal auf der andern Seite des Wagens, ohne zu wissen, wie ich dorthin gekommen war, und ohne gefallen zu sein. Der Wagen hatte mich offenbar berührt, denn die Sachen, die ich in einer Tasche trug, waren zerdrückt. Die Leute auf der Straße hatten aufgeschrieen. Eine Dame wollte, daß ich etwas zu mir nähme, weil ich einen solchen Schreck gehabt hätte. Eine andre ganz ärgerlich darüber, daß ich lächelte, und sagte: „Sie war nicht einmal erschreckt.” Eine dritte meinte: „Wir haben wahrhaftig ein Wunder gesehen.”

Diese Erfahrung half mir zu erkennen, daß Gott allgegenwärtig ist, und diese Erkenntnis Seiner Allgegenwart brachte mir den Trost und die Hilfe, deren ich so sehr bedurfte. Ich möchte meine tiefe Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft zum Ausdruck bringen. Auch Mrs. Eddy bin ich von Herzen dankbar sowie der treuen Vertreterin, die mir geholfen hat, auf dem Wege der Wahrheit zu wandeln.

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