Im Jahre 1920 erkrankte unser anderthalbjähriger Knabe, wie der Arzt sagte, an Gehirnentzündung. Er sagte uns, wir sollten keine Hoffnung mehr haben und wenn er schon nicht sterbe, so werde ihm die Krankheit für sein Lebtag einen Schaden hinterlassen. Auf Veranlassung einer Verwandten wandten wir uns an eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Beistand, welcher uns liebevoll gewährt wurde. Der Knabe war auch auf einer Seite gelähmt; aber innerhalb kurzer Zeit war die Krankheit verschwunden und er konnte wieder gehen. Der Arzt verwunderte sich sehr, als er den Knaben wiedersah. Die Krankheit hat ihm nichts hinterlassen, auch an der Sprache nicht. Wir andern in der Familie haben seither keine Arznei mehr genommen, und viele andre Übel wurden ebenfalls durch Christliche Wissenschaft überwunden. Wir danken Gott und allen denen, die uns zu diesen Segnungen verholfen haben.
Mühlethurnen, Kt. Bern, Schweiz.
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