Mit tiefer Dankbarkeit möchte ich berichten, welche Wohltat mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde. Ungefähr ein Jahr lang litt ich an einem bösen Zungenübel, von dem der mich behandelnde Arzt zuletzt sagte, es sei nun an der Grenze, wo es krebsartig zu werden beginne, und es müßte, wenn man dies feststellen wollte, ein Stück aus der Zunge herausgeschnitten werden. Da ich mich dem nicht unterziehen wollte, andernteils aber große Furcht und Sorge wegen des Fortschreitens des Übels hatte, so befolgte ich in meiner Not den mir von einer befreundeten Dame gegebenen Rat, mich an eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft zu wenden und um Beistand zu bitten. Durch gütigen zuspruch von dieser Seite und fleißiges Lesen meinerseits im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,” von Mrs. Eddy wandelte sich mein Zustand von Angst und Furcht bald in Hoffnung und Ruhe, und ich empfand schon das als unschätzbaren Segen. Die Heilung des Zungenübels ging dann zwar langsam, aber sichtbar vorwärts, und nun bin ich von meinem Leiden ganz befreit.
Vor allen Dingen aber habe ich durch die Christliche Wissenschaft das feste Bewußtsein dafür erlangt, stets meine Hilfe da zu suchen, wo sie allein und immer zu finden ist, bei unserm allezeit hilfsbereiten, gütigen Gott.
Sackisch, Kr. Glatz in Schlesien, Deutschland.
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