Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Als ich zur Christlichen Wissenschaft kam, war ich erst kurze Zeit aus der...

Aus der März 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zur Christlichen Wissenschaft kam, war ich erst kurze Zeit aus der Klinik von einer Operation zurück, denn ich litt bereits sieben Jahre an einem Übel, das sich in den letzten Jahren immer verschlimmerte, und welches von den Ärzten als tuberkulös bezeichnet wurde. Ich hatte nämlich bei dreißig Wunden an einem Bein, aus welchen Eiter floß. In der Klinik legte mir der Arzt nach der Operation einen Gipsverband um das Bein, sodaß ich nicht die kleinste Bewegung machen konnte. Dazu hatte ich furchtbare Schmerzen. Nachdem führte man mich nach Hause. Es vergingen einige Wochen, aber es zeigte sich keine Besserung. Der Arzt wußte keinen Ausweg mehr, als mich nochmals zu operieren. Jedoch verwirklichte sich der Spruch: „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten.” Nämlich an dem Tage, da man mich am Nachmittag wieder in die Klinik führen wollte, besuchte mich eine liebe Bekannte, die von meiner Krankheit gehört hatte. Sie erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft und gab mir christlich-wissenschaftliche Schriften zum Lesen. Wie sie mir von dieser wunderbaren Lehre erzählte und ich dann die Heilungszeugnisse las, wurde es mir immer klarer, daß es noch eine größere Macht gibt, als die Kunst der Ärzte, die mich heilen kann. Als der Arzt kam, sagten wir ihm, daß wir unsre Ideen geändert hätten und ich mich nicht noch einmal operieren lassen wolle. Da erneuerte er mir nur den Gipsverband.

Nach einigen weiteren Erfahrungen mit den Ärzten wandte ich mich der Christlichen Wissenschaft zu. Mit frohem Mut und Gottvertrauen arbeiteten die Vertreterin und ich tapfer im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Von da an kam kein Arzt mehr zu mir. Nach einer kurzen Zeit fühlte ich mich kräftig genug, den Gipsverband selber zu entfernen. Da erzeigten sich die Wirkungen der göttlichen Wahrheit; ich konnte nämlich das Bein ohne Schmerzen aus dem Verband nehmen, und die Wunden waren schön verwachsen. Einen Monat darauf konnte ich das Bett verlassen, das ich fünf Monate gehütet hatte. Mit Hilfe von Krücken ging ich das Zimmer entlang.

Eines Abends als ich zu Bett gehen wollte, bemerkte ich, daß ich beim Gehen die Stöcke in die Höhe hielt, statt wie gewöhnt mich darauf zu stützen. Alle Tage erkannte ich die einzige Kraft des einen Geistes immer mehr an, und schließlich war ich frei von Schmerzen und konnte ohne Stöcke gehen. Kurze Zeit nachher konnte ich wieder arbeiten.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / März 1923

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.