Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Die Christliche Wissenschaft hat mich aus der tiefsten Dunkelheit der Sinne...

Aus der März 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat mich aus der tiefsten Dunkelheit der Sinne zum Licht des geistigen Verständnisses von Gott als Leben geführt. Es ist mir heute noch wunderbar, wie liebevoll unser Vater-Mutter Gott mich zur Christlichen Wissenschaft führte.

Durch den Russeneinfall in Ostpreußen wurde ich heimat- und mittellos, nachdem ich vorher schon elternlos geworden war. Als denn auch meine beiden ältesten Brüder im Kriege fielen, war ich trostlos und ohne jeden Rückhalt, dazu körperlich sehr krank. So fand mich die Christliche Wissenschaft. Sie lehrte mich leben, lieben und dankbar sein; und dafür schulde ich Mrs. Eddy die größte Dankbarkeit. Nach ärztlicher Aussage litt ich an einer unheilbaren erblichen Flechte. Ich bat eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um abwesenden Beistand, der mir in der liebevollsten Weise erteilt wurde. Als meine Gedanken klarer und reiner wurden, die falschen den richtigen Gedanken Platz machten, da wurde auch mein Körper rein.

Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft etwas wußte, wurde ich wegen Blinddarmentzündung operiert; und es wurde mir gesagt, daß ich später nochmals aber an anderen Stellen operiert werden müßte, weil ich zu der Zeit zu schwach sein sollte. Später erschienen dann auch alle Anzeichen, die nach menschlichen Gesetzen die vorhergesagte Operation herbeiführen sollten. Voll Vertrauen bat ich eine gütige Vertreterin um Beistand. Am dritten Tage mußte ich mich legen, weil die Schmerzen übergroß wurden. Nachmittags ließen sie nach, und es geschah etwas Wunderbares, — Teile in meinem Körper veränderten schmerzlos ihre Lage, so daß ich staunend aber froh aufatmend die göttliche Operation gewahrte. Bei Gott ist kein Ding unmöglich, Er ist Leben. Nach drei Tagen konnte ich meine häuslichen Pflichten erfüllen. Daß ich völlig geheilt war, ersah ich daraus, daß ich meine Kleider ändern mußte, weil meine Körpergestalt anders geworden war und ich nie wieder Schmerzen hatte.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / März 1924

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.