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Im Jahre 1915 kam eine Frau, die sich vorübergehend im Haag aufhielt...

Aus der März 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1915 kam eine Frau, die sich vorübergehend im Haag aufhielt, zweimal zu mir, um mich um christlich-wissenschaftlichen Beistand gegen ein Hautleiden zu bitten, mit dem sie seit beinahe drei Jahren behaftet gewesen war. Da der Name der Krankheit nicht erwähnt wurde, kam es mir nicht in den Sinn, daß es sich womöglich um etwas Ansteckendes handeln könnte. Kurz nach der Abreise der Frau zeigte sich um meinen Mund herum ein Ausschlag, und nach wenigen Tagen merkte ich, daß es genau der gleiche war wie der, den sie gehabt hatte. Daraus ersah ich, wie ungeheuer ansteckend die Krankheit zu sein schien, und deshalb fragte ich unsern Hausarzt, der zu jener Zeit gerade meinen Vater besuchte, ob ich Vorkehrungen treffen müßte, um die andern Familienmitglieder zu schützen. Nachdem er mich untersucht hatte, betrachtete er es als ganz unerläßlich. Er schien der Meinung, daß es sich um eine bösartige Krankheit handle. Ich selbst ließ mich nicht ärztlich behandeln, befolgte aber gewissenhaft die Vorschriften, die der Arzt zum Schutz der Familie gemacht hatte.

Ich begann zu arbeiten und mir die Wahrheit über die ganze Lage klar zu machen, so wie es uns die Christliche Wissenschaft lehrt. Als sich aber nach zwei Tagen keine Besserung zeigte, bat ich eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe und war nach wenigen Tagen völlig geheilt. Der Arzt unternahm eine nochmalige Untersuchung und gab die Heilung zu. Er riet mir jedoch, acht zu geben, ob sich die Krankheit nicht an anderen Stellen am Körper zeigen werde. Ich hörte aber auf das, was mir die Christliche Wissenschaft über den Fall sagte. Nach sechs oder sieben Monaten erkundigte sich der Arzt nochmals über den Fall, und ich war glücklich, ihm sagen zu können, daß meine Heilung dauernd gewesen war. Der Name der Krankheit war mir nie genannt worden; aber die Tatsache, daß ich durch die Christliche Wissenschaft in wenigen Tagen von einer Krankheit geheilt worden war, an der ein anderer jahrelang gelitten hatte, ist Grund genug für mich, Gott tief dankbar zu sein. Ich bin auch Mrs. Eddy für die Entdeckung dieser wunderbaren Wissenschaft dankbar sowie Vertreterin, die mir so liebevoll half.

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