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Die großen Gedenktage der Geschichte bringen den wechselnden Geschlechtern...

Aus der März 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Deutschen Warte


Die großen Gedenktage der Geschichte bringen den wechselnden Geschlechtern der Menschheit die nämliche Botschaft des Lebens und der Kraft. Und doch hört jede Generation neue, besondere Töne aus dieser Botschaft emporklingen. ... Aber so mannigfaltig immer die Töne sein mögen, in denen die alte Botschaft zu uns kommt, der Grundzug der Melodie bleibt erhalten. ... Von dem Nahen und Kleinen, von dem Alltäglichen und Vergänglichen löst sie und weist sie auf letzte große Kräfte und Ziele, auf ewige Werte und Gedanken. ... Materialismus entehrt die Arbeit, denn er macht sie bloß zum Mittel, Genuß und äußeres Behagen zu erlangen. Materialismus ist das Verderben der Völker und der Staaten. Dies zeigt die Geschichte. ... Wenn der Geist, von dem Jesus erfüllt war, ein Menschenherz durchleuchtet und jeden Herzschlag zum frohen Vollbringer des göttlichen Willens macht, dann steht es gut mit dem Menschen. Er ist gerettet, denn sein Leben ist geknüpft an die Macht, die in allem waltet und alles zum Guten leitet. ... Wenn wirklich der gute Geist die Herzen der Menschen leitet, so werden diese Menschen nicht mehr bloß egoistisch an sich denken, sondern sie werden alle Kräfte und Gedanken verwenden, um in der Kraft des guten Geistes alles das zu fördern, dessen die Menschen zu ihrem äußeren wie inneren Leben bedürfen. Man begreift von dem Geist Jesu sehr wenig, wenn man es so ansieht, als wäre er unpraktisch oder gleichgültig gegen die Gestaltung des wirklichen Lebens. ... Der Meister ist durch das Leben gegangen mit der stillen Hoheit derer, die wissen, daß, wenn sie ihres Lebens Aufgabe erfüllen, auch für ihre äußeren Bedürfnisse gesorgt sein wird. ... Er spürte den ihn erfüllenden Gottesgeist als die gewisseste Wirklichkeit des Daseins. Daher war das Gute für ihn kein leeres Wort. ... Wer mit Jesus gehen will, muß von ihm auch den Realismus annehmen, sein Leben wirklich nach seinen Idealen einzurichten und es, wenn es sein soll, ihnen auch zum Opfer zu bringen. ... Die Engelstimmen haben eingesetzt; ist es uns auch noch so schwer um das Herz, sehen wir zu, daß wir unser Herz zu der Höhe der Engelmelodie erheben.

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