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Die Zeitschriften eine Einheit

Aus der März 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein alter Spruch lautet: „Einigkeit macht stark”. Wenn auch der Urheber dieses Sprichworts wahrscheinlich es nur im materiellen Sinne aufgefaßt hat, so gewinnt es vom Standpunkt der göttlichen Metaphysik aus betrachtet um so mehr an überzeugender Kraft. Wahre Einigkeit oder wahre Einheit, die Verwirklichung von des Menschen Einssein mit Gott, dem Quell und Spender alles Guten, steigert des Menschen Kraft und Stärke ins Unermeßliche.

Bei der Gründung der Religion der Christlichen Wissenschaft hat Mrs. Eddy verschiedene Arbeitsstellen zur Verbreitung des heilenden Wortes unter der Menschheit ins Leben gerufen, die, wenn auch jede ihren besonderen Zweck hat, doch alle ein herrliches Ganzes bilden, das die Verkörperung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung darstellt. Wer kann an der großen Stärke zweifeln, die aus der Einheit und dem engen Zusammenarbeiten dieser verschiedenen Stellen hervorgehen muß? Jede führt die ihr zugewiesene Arbeit aus; keine mischt sich in die Angelegenheiten der anderen ein; und alle haben gemeinsam ihren einen göttlichen Ursprung. Paulus, der die verschiedenen geistigen Gaben der Menschen beschreibt, erklärt: „Wir sind durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, ... und sind alle zu einem Geist getränkt”. Und er fährt fort, indem er beschreibt, wie der Leib aus vielen Gliedern besteht, von denen jedes seine bestimmte Arbeit verrichtet; und ihre Einheit betonend sagt er: „Nun aber sind der Glieder viel; aber der Leib ist einer”; und er macht klar, daß alle zu einem gedeihlichen Zusammenwirken notwendig sind.

Mrs. Eddy gründete die Zeitschriften für bestimmte Zwecke, die sie in The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany (S. 353) voneinander genau unterscheidend beschreibt: „Die erste war The Christian Science Journal, das dazu bestimmt ist, über die göttliche Wissenschaft der Wahrheit fortlaufend zu berichten; die zweite nannte ich Sentinel, der bezweckt, über Wahrheit, Leben und Liebe Wache zu halten; die dritte, „Der Herold der Christian Science”, hat die Aufgabe, die universale Tätigkeit und Anwendbarkeit der Wahrheit zu verkünden; die nächste nannte ich Monitor, der die nieversiegende Wissenschaft ungeteilt verbreiten soll. Der Zweck des Monitor ist, niemand unrecht zu tun, sondern die ganze Menschheit zu segnen”. Wenn auch jeder dieser Schriften ein besonderes Amt zugewiesen ist, so vereinigen sie sich doch alle, um der Welt die Christus-Botschaft zu bringen und sie zu bewachen, jede auf ihre besondere Art.

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