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Geistige Ideen

Aus der März 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In Miscellaneous Writings (S. 306 u. 307) gibt uns unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, in dem Aufsatz Angels (Engel) das Verfahren an die Hand, mit dem wir uns von jeder Annahme von Mangel oder Beschränkung befreien können. Zuerst erklärt sie das Berührtwerden von den Engeln Gottes als „eine geistige Idee, die unsern Pfad erleuchtet”. Dann führt sie das Psalmwort an: „Er hat seinen Engeln befohlen über dir” und fährt fort mit den Worten: „Gott gibt uns Seine geistigen Ideen, und diese wiederum geben uns, was wir täglich brauchen”. Dies ist also der Weg, sich alles Guten bewußt zu werden, zu verstehen und zu verwirklichen, daß „Gott gibt uns Seine geistigen Ideen, und diese wiederum geben uns, was wir täglich brauchen”.

Unmittelbar drängen sich einem die Fragen auf: Was sind geistige Ideen? und: Wie geben sie uns, was wir brauchen? In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 88) sagt uns Mrs. Eddy: „Ideen sind der Ausfluß des göttlichen Gemüts”. Die göttlichen Gedanken, die vom göttlichen Gemüt, vom Geist, zu uns kommen, sind also geistige Ideen, die uns wiederum geben, was wir täglich brauchen. Die Christliche Wissenschaft entfaltet uns einfach und klar, wie diese Ideen unserer Not abhelfen, wenn sie uns immer und immer wieder sagt, daß wir uns an gute Gedanken festklammern müssen, indem wir sie zu allen Zeiten und unter allen Umständen anwenden — wiederspiegeln. Wie einfach und leicht ist dann einzusehen, daß diese von Gott verliehenen Ideen ganz natürlich alle rechten Wirkungen hervorbringen!

Denken wir zum Beispiel an die göttliche Idee Wahrheit. Wenn wir an dieser Gottesgabe, dieser Idee des göttlichen Gemüts, und an der aus ihr sich ergebenden Ehrlichkeit festhalten und ihr Wirken in unserem Denken sich wiederspiegeln lassen, welche herrlichen Wunder erfahren wir da! Diese Idee bringt Charakterstärke in jeder Hinsicht hervor; sie wird mit dem Vertrauen aller, die von ihr berührt werden, belohnt; sie erweckt Glauben, wo man ihr auch begegnet. Wer sich von dieser Idee leiten läßt, genießt bei allem, was er unternimmt, das Vertrauen seiner Mitmenschen, was sowohl ihm als auch anderen zu großem Segen gereicht.

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