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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Erst vor drei Jahren fing ich an, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu...

Aus der März 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Erst vor drei Jahren fing ich an, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen; aber ich habe körperlich und sittlich schon viele Beweise ihres segnenden Wirkens erfahren. Vor ganz kurzer Zeit hatte ich eine schöne Demonstration, die ich hier erzählen möchte. Eines Abends war ich ganz in das Lesen eines interessanten Buches vertieft. Mein Sohn, der an diesem Abend, einer Einladung folgend, ausging, sagte mir vor dem Weggehen, daß er die Schlafzimmer gelüftet hätte, und bat mich, die Fenster in einer halben Stunde zu schließen.

Ganz in mein Lesen versunken, vergaß ich nicht nur, die Fenster zu schließen sondern auch, nach dem Ofen zu sehen. Plötzlich empfand ich, daß ich kalte Füße hatte, und daß ich mich sonst nicht wohl fühlte. Ich sah nach der Uhr; es war bereits halb zwölf Uhr. Es war ein kalter und feuchter Abend; und als ich in mein Schlafzimmer trat, wo das Fenster zweieinhalb Stunden offen gestanden hatte, bemerkte ich, daß der Raum eisig kalt war. Da ich schon während des Lesens fröstelte, zitterte ich vor Kälte. Einen Augenblick dachte ich, daß ich krank werden würde; aber ich berichtigte sofort diesen Gedanken und dachte daran, was unsere verehrte Führerin, Mrs. Eddy, in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 234) sagt: wir „sollten uns ebenso sorgfältig vor falschen Annahmen hüten, wie wir unsere Türen gegen das Eindringen von Dieben und Mördern verriegeln”. Ich behauptete daher sofort die Wahrheit, indem ich das Übel verneinte und mit Überzeugung und vollem Gott-Vertrauen die Wahrheit über Gott und den Menschen als Sein geistiges Bild und Gleichnis erklärte. Kurz darauf schlief ich ein. Gegen drei Uhr Morgens erwachte ich. Ich war noch nicht warm geworden und fühlte Halsschmerzen. Aber getreu meinem Verständnis verneinte ich gehorsam den Irrtum wieder, indem ich mich fest an die Wahrheit des Seins Klammerte. Sofort schlief ich wieder ein. Am Morgen schien der Satan, das Böse, nochmals zu versuchen, mich von seinem Dasein zu überreden. Ich fühlte große Schmerzen; aber fortwährend meinem Verständnis getreu erklärte ich die Wahrheit, indem ich abermals das Dasein des Bösen verneinte und klar erkannte, daß Gott — das Gute, Liebe — der Alles-in-allem ist. Der Schmerz ließ sofort nach und verschwand wie ein Traum. Dann stand ich auf, frühstückte mit Appetit und fühlte mich ganz wohl. Ich empfand nicht das geringste Unwohlsein als Folge jener kalten Nacht, obwohl die Leute allerwärts von der Grippe und von dem mit ihr zusammenhängenden Leiden redeten.

Mein Herz ist voll von Denkbarkeit gegen Gott, gegen Christus Jesus, der uns den Weg zeigte; auch gegen unsere geliebte Offenbarerin, Mrs. Eddy, für die großen Wohltaten der Christlichen Wissenschaft, durch die ich die göttlichen Gesetze von Leben, Wahrheit und Liebe kennen gelernt habe.

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