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„Lasset die Kinder in Frieden und hindert sie nicht, zu mir zu kommen;...

Aus der Mai 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Lasset die Kinder in Frieden und hindert sie nicht, zu mir zu kommen; denn das Himmelreich gehört denen, die sind wie die Kinder”, ist eine Ermahnung unseres Meisters nach dem Wortlaut des Twentieth Century New Testament (das Neue Testament des zwanzigsten Jahrhunderts), deren Befolgung in unserer Familie zur Gewohnheit geworden ist, was sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen zu großem Segen gereicht. Unsere Kinder sind für das christlich-wissenschaftliche Heilen sehr empfänglich und sind durch Behandlung immer schnell geheilt worden, selbst von ansteckenden Krankheiten. Auch erbringen sie oft in der wirksamen Hilfe für sich und für andere ihre eigenen Tat-beweise der Wahrheit. Kürzlich heilte eines unserer Kleinen einen Erwachsenen augenblicklich von einem heftigen Anfall einer Blutung, indem es laut die Unwirklichkeit der schrecklichen Krankheitserscheinung erklärte. Solche Anfälle wiederholten sich regelmäßig; und dieser letzte schien besonders ernst zu sein. Doch nicht nur die Blutung hörte sofort auf, sondern auch die Anfälle haben sich seitdem nicht wiederholt.

Unsere zwei kleinen Mädchen hatten einen heftigen Anfall von Scharlachfieber und wurden abgesondert. Sie wurden aber durch die Christliche Wissenschaft so schnell und vollständig geheilt, daß die Absonderung am zwölften Tag aufgehoben wurde. Vor dieser Aufhebung nahm ein besonderer Aufseher des Gesundheitsamtes eine gründliche Untersuchung vor und fand keine Spuren der Krankheit mehr.

Ein anderes der Kinder wurde plötzlich ohne jede erkennbare Ursache taub. Trotz unseres monatelangen unablässigen Bemühens gab das Leiden nur wenig nach. Die Schulbehörden machten deswegen Einwendungen; und wir verloren zu Zeiten beinahe den Mut. Aber die Christliche Wissenschaft erwies sich auch in diesem wie in anderen Fällen der Not als vollkommenes Heilmittel; denn jede Spur des Leidens ist längst verschwunden. Demselben Kinde wurde ein Finger in die Angel einer Kraftwagentür eingeklemmt. Die Tür wurde so heftig zugeworfen, daß sie ins Schloß fiel. Es war schwierig, sie wieder zu öffnen, um den Finger frei zu bekommen. Unter christlich-wissenschaftlicher Behandlung war das Kind nach einer halben Stunde ruhig und hatte von da an keine Beschwerden mehr. Der Finger war bald wieder in Ordnung.

Als unser Sohn etwa vier Jahre alt war, riß er mit seinem Springseil einen Topf kochend heißes Wassers vom Herd. Das siedende Wasser ergoß sich über seinen Rücken und verbrühte ihn sehr von den Schultern bis zu den Waden. Er wurde sofort christlich-wissenschaftlich behandelt; die Hilfe stellte sich so schnell ein, daß er innerhalb einer Viertelstunde einschlief. Die verbrühte Stelle bereitete ihm keine weiteren Schmerzen mehr. Am Nachmittag desselben Tages ging er zu einem Kinderfest und spielte wie die anderen Kinder. Während des natürlichen Verlaufs der Wiederherstellung der beschädigten Hautund Fleischstellen mußten verschiedene Zustände behandelt werden. Doch fast alles war innerhalb weniger Tage in Ordnung. Eine kleine Stelle fing an zu eitern; obwohl es aber mitten im Hochsommer war, vergrößerte sich die Ansteckung nicht und verursachte auch keine Schmerzen, sondern verschwand bald.

Als unser Sohn das erste Jahr zur Schule ging, beantwortete er die an die Kinder gerichtete Frage „Was sind Engel?” mit den Worten unserer Führerin in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 581): „Gottes Gedanken, die zum Menschen kommen”. Obwohl außer ihm wahrscheinlich keine anderen Christlichen Wissenschafter in der Klasse waren, wurde die Erklärung von allen Schülern so bereitwillig und völlig angenommen, daß der Lehrer sich lobend darüber aussprach. Der Vorfall veranschaulicht deutlich die Empfänglichkeit der Kinder für die von Mrs. Eddy uns gegebenen Wahrheitserklärungen.

Meine Frau und ich haben bereits früher in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften über viele bemerkenswerte Beweise der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft, die uns zuteil geworden sind, Zeugnis abgelegt. Zu den wichtigsten unserer Segnungen zählen wir, daß wir von der bei Eltern üblichen Furcht und Besorgnis um ihre Kinder frei sind.

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