„Lasset die Kinder in Frieden und hindert sie nicht, zu mir zu kommen; denn das Himmelreich gehört denen, die sind wie die Kinder”, ist eine Ermahnung unseres Meisters nach dem Wortlaut des Twentieth Century New Testament (das Neue Testament des zwanzigsten Jahrhunderts), deren Befolgung in unserer Familie zur Gewohnheit geworden ist, was sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen zu großem Segen gereicht. Unsere Kinder sind für das christlich-wissenschaftliche Heilen sehr empfänglich und sind durch Behandlung immer schnell geheilt worden, selbst von ansteckenden Krankheiten. Auch erbringen sie oft in der wirksamen Hilfe für sich und für andere ihre eigenen Tat-beweise der Wahrheit. Kürzlich heilte eines unserer Kleinen einen Erwachsenen augenblicklich von einem heftigen Anfall einer Blutung, indem es laut die Unwirklichkeit der schrecklichen Krankheitserscheinung erklärte. Solche Anfälle wiederholten sich regelmäßig; und dieser letzte schien besonders ernst zu sein. Doch nicht nur die Blutung hörte sofort auf, sondern auch die Anfälle haben sich seitdem nicht wiederholt.
Unsere zwei kleinen Mädchen hatten einen heftigen Anfall von Scharlachfieber und wurden abgesondert. Sie wurden aber durch die Christliche Wissenschaft so schnell und vollständig geheilt, daß die Absonderung am zwölften Tag aufgehoben wurde. Vor dieser Aufhebung nahm ein besonderer Aufseher des Gesundheitsamtes eine gründliche Untersuchung vor und fand keine Spuren der Krankheit mehr.
Ein anderes der Kinder wurde plötzlich ohne jede erkennbare Ursache taub. Trotz unseres monatelangen unablässigen Bemühens gab das Leiden nur wenig nach. Die Schulbehörden machten deswegen Einwendungen; und wir verloren zu Zeiten beinahe den Mut. Aber die Christliche Wissenschaft erwies sich auch in diesem wie in anderen Fällen der Not als vollkommenes Heilmittel; denn jede Spur des Leidens ist längst verschwunden. Demselben Kinde wurde ein Finger in die Angel einer Kraftwagentür eingeklemmt. Die Tür wurde so heftig zugeworfen, daß sie ins Schloß fiel. Es war schwierig, sie wieder zu öffnen, um den Finger frei zu bekommen. Unter christlich-wissenschaftlicher Behandlung war das Kind nach einer halben Stunde ruhig und hatte von da an keine Beschwerden mehr. Der Finger war bald wieder in Ordnung.
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