Vor etwa zwölf Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Was mir sofort an ihr gefiel, war die Vorzüglichkeit ihrer Schriften, wie sie durch The Christian Science Journal geboten wird. Später wurde mir im Sinne der Christlichen Wissenschaft geholfen bei einem alten Leiden, einem Ausschlag am Nacken und an den Schultern, der sich hauptsächlich in Blasen und Eiterbeulen zeigte. Ich mußte oft operiert werden und hatte sehr viel Arzneien eingenommen; aber das Übel trat hartnäckig immer wieder auf, bis es durch christlich-wissenschaftliche Behandlung geheilt wurde. Die Heilung kam zwar langsam. Ich bin aber dankbar dafür, denn es hat mir geholfen, mich fester auf die Wahrheit zu gründen, als ich es sonst wohl getan hätte. Die Christliche Wissenschaft hat mich auch von der Angewohnheit des Rauchens geheilt und mir geholfen, Anfälle von Influenza und beklemmendem Heufieber erfolgreich zu überwinden.
Am dankbarsten bin ich wohl für das Verständnis, das mir die Christliche Wissenschaft von einem immer gegenwärtigen, immer erreichbaren Vater-Mutter Gott bringt, dem man alle seine Anliegen mit dem gewissen Vertrauen überlassen kann, daß sie richtig gelöst werden. Die Christliche Wissenschaft hat nie versagt, wenn ich mein jeweiliges Verständnis aufrichtig und ausdauernd auf die gerade sich mir bietende Aufgabe anwandte. Das läßt uns die unbedingte Überzeugung gewinnen, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ist, von der der Meister sagte, sie werde uns frei machen.
Ich bin dankbar für die christlich-wissenschaftlichen Schriften, für das Vorrecht der Kirchenmitgliedschaft und der Teilnahme am Klassenunterricht; dankbar den vielen Freunden, die mir so unermüdlich geholfen haben, und unserer geliebten Führerin, Mary Baker Eddy, deren geheiligtes Leben und geistiges Erschauen diese herrliche Wahrheit allen erreichbar gemacht und sie auf eine Ausdrucksweise gebracht hat, die wir alle verstehen können.
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