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[Original-Zeugnisse in französischer Sprache]

Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott und die Christliche Wissenschaft sende...

Aus der November 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott und die Christliche Wissenschaft sende ich dieses Zeugnis ein. Bei der Geburt eines Kindes im Oktober 1921 war mir die Christliche Wissenschaft eine große Hilfe. Diese Entbindung stellte sich unter den bedenklichsten Formen ein, und mehrere Ärzte erklärten meinen Zustand für hoffnungslos.

Obgleich ich die Christliche Wissenschaft schon kennen gelernt hatte, mußte ich mich trotzdem den üblichen Gesetzen unterwerfen und Ärzte und Krankenpflegerinnen um mich haben. Ich mußte sehr leiden; doch versuchte ich mit der Hilfe meines Mannes und einer Praktikerin alles, was ich von der Christlichen Wissenschaft verstand, anzuwenden. Keinen Augenblick wankte mein Glaube. Ich klammerte mich an die Verheißungen Gottes und beherrschte die falschen Annahmen über mich, indem ich dadurch die Unwirklichkeit des Irrtums und die Vollkommenheit der Wahrheit bewies. Die freundlichen Worte der Praktikerin spendeten mir Vertrauen und Mut. Alles verlief zur Überraschung und zum Erstaunen der Ärzte aufs beste. Ich bin glücklich, heute erklären zu können, daß ich mein Leben der Christlichen Wissenschaft verdanke.

Ich mußte jedoch noch eine weitere Prüfung bestehen; denn drei Wochen nach dieser Erfahrung litt ich an heftigen Seitenschmerzen. Dann stellten sich Verwicklungen in Form von Luftröhren-, Lungenund Rippenfellentzündung in Begleitung von heftigen hysterischen Anfällen ein. Dieses Mal lehnte ich die Anwesenheit jedes Arztes ab, und entschieden weigerte ich mich, irgend welche Arznei zu nehmen. Ich anerkannte Gott als den einzigen Befreier, und mein Vertrauen war unerschütterlich. Ich war überzeugt, daß die Wahrheit mich befreien würde. Trotz alledem verschlimmerte sich mein Zustand von Tag zu Tag. Ich konnte keinerlei Nahrung einnehmen, und für den sterblichen Sinn wurde ich zusehends schwächer. Die Behandlungen, die mir von der Praktikerin erteilt wurden, brachten mir jedoch schließlich neues Licht und Trost. Die Heilung erfolgte langsam, da ich wohl viel Unkraut auszujäten und zu zerstören hatte, und bald wurde mir gezeigt, daß ich mehr mit Willenskraft als mit Verständnis arbeitete. Ich sah ein, wieviel ich in diesem Punkte noch zu lernen hatte. Schließlich kam der Tag des herrlichen Sieges und des geistigen Erwachens. „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy schien mir ein neues Buch. Die Praktikerin besuchte mich und freute sich mit mir; denn ich fühlte, daß ich geheilt war. Bald wurde ich kräftiger, erlangte ein besseres Aussehen und nahm um sechsundzwanzig Pfund zu.

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