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Seit vierzehn Jahren kenne ich die Christliche Wissenschaft, und ich bin so...

Aus der November 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit vierzehn Jahren kenne ich die Christliche Wissenschaft, und ich bin so dankbar dafür, daß ich es nicht unterlassen möchte, für die Wohltaten, die ich durch sie empfangen habe, öffentlich meinen Dank auszudrücken. Meinen Angehörigen und mir wurde durch die Christliche Wissenschaft nicht nur reiche Belehrung, sondern auch Beistand in leichten und schweren Fällen zuteil. Wir lebten vor dem Kriege in Rußland. Nach Ausbruch des Krieges war unsere Freiheit in Feindesland bedroht; doch Gottes Hilfe öffnete uns die Tore und führte uns durch die Polarnacht in die Heimat.

Vor einigen Jahren verlor ich meine Stimme, und ich mußte meine Vorlesungen an der Universität einstellen. Dank dem Beistand einer lieben Praktikerin verschwanden die Erscheinungen der Schwäche, und meine Stimme kehrte stärker denn zuvor wieder. Ich möchte betonen, daß mir die Bibellektionen immer neue Kraft geben, und daß ich meine Berufstätigkeit auf der Grundlage der Christlichen Wissenschaft aufgebaut habe.

Ich war früher sehr dem Tabakgenuß ergeben. Durch das Lesen des Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, wurde es mir klar, daß mich die unnütze Angewohnheit verlassen müsse. Ich habe dann eines Tages ohne Anwendung von Willenskraft und ohne das Gefühl, etwas zu entbehren, mit Rauchen aufhören können. Im vergangenen Jahre befiel mich ein schmerzhaftes Leiden, das die Ärzte durch Operation zu bekämpfen pflegen. Dank dem Beistande einer in Dresden wohnenden christlich-wissenschaftlichen Praktikerin verließ mich die Krankheit nach wenigen Tagen.

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