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„Ich bin das Licht der Welt”

Aus der November 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Jesus zu seinen Jüngern sagte: „Ich bin das Licht der Welt”, bezog er sich auf den Christus, den er so klar bekundete; denn wiederholt hatte er unverkennbar bewiesen, daß das Licht geistigen Verständnisses die Finsternis der sterblichen Annahme vertreibt.

Jesus sagte auch: „Ihr seid das Licht der Welt”. Mit diesen Worten erklärte er seinen Jüngern, daß auch sie die Kraft hätten, das Licht geistigen Verständnisses widerzuspiegeln,— eine Tatsache, die für die Christlichen Wissenschafter von großer Bedeutung ist. In Übereinstimmung mit dieser Erklärung spiegelt jeder, der etwas von der Macht und Gegenwart der göttlichen Liebe versteht, dieses Licht wider; denn in dem Maße, wie man beginnt, die Wahrheit zu erkennen, sich etwas von der Allheit des Guten und der Nichtsheit des Bösen zu vergegenwärtigen, beginnt man die finsteren Annahmen der Materialität zu zerstreuen. Hier haben wir das Beispiel unseres geliebten Wegweisers Christus Jesus, der durch seine Liebe zu Gott und den Menschen, seine Reinheit des Denkens und Handelns, sein Vertrauen auf den Geist und seine klare Überzeugung von der Allheit Gottes einen Pfad wandelte, der überall, wohin er ging, von Licht erleuchtet war, so daß die Finsternis der Sünde, der Krankheit und des Todes verschwand.

Auf Seite 510 von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lesen wir: „Licht ist ein Symbol des Gemüts, des Lebens, der Wahrheit und der Liebe und nicht eine belebende Eigenschaft der Materie”. Das Licht, auf das sich Jesus bezog, hat daher nichts mit der Materie gemein, sondern ist ganz geistig.

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