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Obwohl ich etwa zehn Jahre meiner Kindheit in einem Heim zubrachte, in...

Aus der November 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obwohl ich etwa zehn Jahre meiner Kindheit in einem Heim zubrachte, in dem die Übel der Trunksucht das Familienhaupt so untauglich machten, daß große Geschäftswerte verloren gingen, war ich dennoch, als ich einige Jahre später den Theaterberuf erwählte, viele Jahre hindurch Sklave des Trunkes und seiner schrecklichen Folgen. Nach jedem Erlebnis pflegte ich mich feierlich zu entschließen, ein wahres Leben zu führen, indem ich aufs ernstlichste zu Gott um Hilfe flehte. Trotzdem wiederholten sich die Perioden des Trinkens immer häufiger, bis die Wirkungen bedenkliche chirurgische Operationen, die von großer Todesangst begleitet waren, erforderten.

Als mir ein Christian Science Sentinel gegeben wurde, verschlang ich buchstäblich jedes Wort, besonders die Heilungszeugnisse, so fest war ich von der darin enthaltenen Wahrheit überzeugt. Ich wurde geheilt und kaufte die Bücher der Mrs. Eddy. Diese im Sommer 1908 erfolgte Heilung schloß vollständige Befreiung von der über zwanzig Jahre alten Gewohnheit des Rauchens in sich. Man kann sich aus der Tatsache, daß ich als Achtundfünfzigjähriger im Mai 1923 bei einer Filmaufnahme die Rolle eines Zweiundzwanzigjährigen spielte, eine Vorstellung von der körperlichen Verjüngung machen, die das ernstliche Befassen mit der Christlichen Wissenschaft zur Folge hatte.

Sehr bald nach meiner Heilung erfuhr ein alter Freund, der nach Ansicht der Krankenhausärzte infolge der Verheerungen eines Krebses nur noch acht oder zehn Tage leben sollte, denselben Beweis der allmächtigen Liebe Gottes. Als er die unglaubliche Veränderung in meinem Zustande sah und durch meinen unbegrenzten Glauben und meine unbegrenzte Dankbarkeit inspiriert war, fuhr er mit dem Zuge nach der Stadt New York, um sich dort von einem Praktiker behandeln zu lassen. Seine Heilung fand innerhalb dreier Wochen statt. Als ich ihn einige Tage nachher sah, lobte und pries er Gott wie der Lahme, der vor der Tür, die da heißt „die schöne”, geheilt worden war.

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