Aus tiefer Dankbarkeit für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen möchte ich mein Zeugnis ablegen. Vierzehn Jahre lang wußte ich kaum, was es heißt, einen guten Tag zu haben. Dreimal war ich im Krankenhaus gewesen, wo ich jedesmal operiert wurde, und es war mir, als ob ich nie wieder dorthin gehen möchte. Dann befiel mich eine Schläfenbeinansteckung, und die Ärzte erklärten mir, ich werde ohne Operation keine Woche mehr leben. Aber ich wollte nicht einwilligen, da ich schon so viel durchgemacht hatte. Um jene Zeit rief mich eine Freundin durch Fernsprecher an und bat mich, es mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen. Ich sagte zu ihr, ich möchte nichts mit etwas zu schaffen haben, wofür ich damals die Christliche Wissenschaft hielt. Aber sie sagte, diese werde mir nichts schaden. Ich überlegte es und beschloß, einen Versuch zu machen, worauf ich eine Praktikerin holen ließ. Liebevoll erzählte mir diese, daß Gott immer gegenwärtig ist. Als sie die schönen Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft erklärte, war mein Herz ganz von Dankbarkeit erfüllt; denn ich hatte die Religion gefunden, nach der ich mich immer gesehnt hatte. Ich bat um Behandlung und wurde augenblicklich geheilt. Gleichzeitig wurde ich von einem langwierigen Blasenleiden und von vielen anderen Gebrechen geheilt.
Mit dieser Heilung stellte sich das Verlangen ein, mehr über Gott zu wissen. Ich kaufte die Bücher und begann mich darein zu vertiefen, und ich bin so dankbar für die Entfaltung der Wahrheit, die ich jeden Tag durch das Studium der Lektionspredigt im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft gewinne. In unserer Familie haben wir viele Heilungen erfahren: solche von Lungenentzündung, Blutvergiftung, Grippe, Scharlachfieber, und eine augenblickliche Heilung von Ziegenpeter. Ich habe auch die Brille, die ich zwölf Jahre lang getragen hatte, abgelegt, und habe sie seitdem nicht gebraucht.
Für alle Segnungen, die ich körperlich, seelisch und geistig empfangen habe, bin ich Gott, Christus Jesus dem Wegweiser und unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy demütig dankbar. Ich bin auch dankbar für das herrliche Vorrecht des Klassenunterrichts. Ich danke der liebreichen Praktikerin, die mich vom Sinn zur Seele führte. Mit einem tiefen Gefühl der Demut wünsche ich, mein Leben Gott, wie Er in der Christlichen Wissenschaft verstanden wird, zu weihen und mein Leben meine Aufrichtigkeit und mein Denken Sein Lob ausdrücken zu lassen.
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