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Göttliche Bekräftigung

Aus der November 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Paulus, der Apostel der Heiden, war immer bestrebt, sowohl seine Zuhörer als auch die Leser seiner Briefe von dem tiefen Ernst des Zwecks zu überzeugen, den er damit verfolgte, daß er es unternahm, die Lehren seines Herrn und Meisters Jesus des Christus in die Herzen der Menschen zu pflanzen. So durchdrungen war er von dem Geiste des Christus, daß er zu allen Zeiten, gelegenen und ungelegenen, bestrebt war, die Botschaft vom ewigen Heil allen, die bereit waren, sie zu empfangen, zu bringen. So fest überzeugt war er, die „köstliche Perle” gefunden zu haben, daß der Gedanke, jemand könne an seiner Aufrichtigkeit zweifeln, ihm unerträglich war.

Auf dieses in allen Briefen des Paulus bekundete tiefe Verlangen zu überzeugen ist im 1. Kapitel des 2. Briefs an die Christen in Korinth besonderer Nachdruck gelegt. Eifrig darum besorgt, daß seine Botschaften bekräftigend und bejahend sein sollten, schrieb er: „Aber, o ein treuer Gott, daß unser Wort an euch nicht Ja und Nein gewesen ist”. Und später fügte er hinzu: „Denn alle Gottesverheißungen sind Ja in ihm und sind Amen in ihm, Gott zu Lobe durch uns”. Ein neuzeitlicher Übersetzer macht diese Stelle folgendermaßen etwas klarer: „Das göttliche, Ja‘ ertönte schließlich durch ihn [Christus Jesus]; denn in ihm ist das, Ja‘, das alle Gottesverheißungen bekräftigt”. Der Apostel erblickte in Christus Jesus, sowohl in seinen Lehren als auch in seinem Leben, die Erfüllung aller Verheißungen, die Verwirklichung aller Erwartung durch seine göttliche Bekräftigung der geistigen Wahrheit. Christus Jesus war der Beweis, das göttliche „Ja”, das die Kraft, die Gegenwart und die Anwendbarkeit Gottes bekundete. Als Christliche Wissenschafter sind wir wie Paulus verpflichtet, die göttliche Bekräftigung in den von Christus Jesus vollbrachten Werken und in denjenigen zu finden, die durch ein erneuertes Verständnis der Kraft des Christus, der Wahrheit, das eingefleischte Böse zu zerstören, heute wiederum vollbracht werden.

Bei dieser Arbeit der Bekräftigung der göttlichen Gegenwart sollten wir nicht weniger zuversichtlich sein als der große Apostel. Die Beweise haben sich durch die Jahrhunderte hindurch so gehäuft, daß wir jetzt zahlreiche Beweise der Anwendbarkeit der göttlichen Kraft, weltlichen Glauben jeder Art zu zerstören, haben. Wir wissen, wie der Quäkerdichter sang,

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