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Als ich im Sommer 1914 versuchte, ein Verständnis der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Februar 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich im Sommer 1914 versuchte, ein Verständnis der Christlichen Wissenschaft zu erlangen, beschloß ich, ihre Lehren zu erproben. Während ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy las und das Prinzip anwandte, wurde ich von einem Leiden geheilt, das davon herrührte, daß ich Plattfüße hatte. Nach ärztlicher Verordnung hatte ich über zehn Jahre lang Stützplatten in den Schuhen getragen. Jedesmal, wenn ich neue Schuhe brauchte, mußten diese in die Fabrik für ärztliche Gebrauchsgegenstände gebracht werden, um die Plattfußeinlagen einzupassen. Obgleich ich die ärztlichen Verordnungen befolgte, hatte ich häufig krampfhafte Schmerzanfälle. Zur Linderung dieses Leidens wurden wir Abreibungen verordnet. In meinem Bestreben, mich nur auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen, pflegte ich, wenn die Anfälle sich einstellten, die Hände fest zusammenzupressen, um meinem Vorsatz, zu keinen äußerlichen Mitteln Zuflucht zu nehmen, treu zu bleiben. Damals wußte ich nicht, wie man die Lektionspredigt lesen soll, hatte aber die Wahrheit, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird, bis zu einem gewissen Grade erfaßt,—die Wahrheit, daß Gott die Liebe ist. Ich wiederholte beständig nur die Worte: „Gott ist die Liebe”, und versuchte mir die in dieser Erklärung enthaltene Wahrheit zu vergegenwärtigen. Nach achttägigem Ringen war ich frei, und das Leiden kehrte nie wieder. Wenn ich während all der Jahre, wo ich Einlagen in den Schuhen trug, über Kieselsteine oder unebenes Pflaster oder auch nur über kleine Schlacken oder Kies ging und dabei den Fußballen berührte, hatte ich stundenlang heftige Schmerzen. Seit August 1914 gehe ich in jeder Schuhsorte über dieselben Kieselsteine, dieselben rauhen, unebenen Pflaster, Schlacken oder mit Kies bestreuten Fußwege, ohne die geringste Unannehmlichkeit zu empfinden. Ich habe viele andere Heilungen, wie solche von Erkältungen, Zahnbeschwerden u.s.w. erfahren, wofür ich dankbar bin.

Ich wurde gebeten, die Zeugnisse im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch zu lesen, und dies weckte in mir das Verlangen, diese Lehre kennen zu lernen. Für dieses Erwachen kann ich nie dankbar genug sein, und ich lerne Gott für Seine Liebe preisen und auch Mrs. Eddy für den Dienst, den sie den Menschen erwies, indem sie uns zur Erkenntnis des Gesetzes Gottes und der Tatsache führte, daß Gott allen Menschen nur Gutes sendet. Die Schriften der Mrs. Eddy und alle Zeitschriften, die sie gründete, sind für mich eine nie versiegende Quelle der Wohltat und der Belehrung, und ich weiß, daß ich nur in dem Maße, wie ich ihre Lehren befolge und das Handbuch Der Mutter-Kirche hochhalte, des Namens einer Christlichen Wissenschafterin würdig sein kann.—

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