Seit fast 25 Jahren kenne ich die Christliche Wissenschaft. Als ich sie fand, war ich ein seelisch und körperlich leidendes junges Mädchen ohne jede Lebensfreude. Außerdem lebte ich in bedrückenden und traurigen Verhältnissen. Eine elternlose und liebeleere Jugend hatte mich verbittert. Auch hatte ich in meiner traurigen Kindheit allen Glauben an Gott verloren.
Anfangs kam mir die Christliche Wissenschaft wie ein Licht vor, das zu strahlend und zu schön ist. Allmählich aber ergriff mich die zwingende, unwiderlegliche Wahrheit der Christlichen Wissenschaft vollständig, und mit zunehmendem Verständnis kamen Heilung und Trost in mein Leben. Die Christliche Wissenschaft hat mir den Inhalt meines Daseins enthüllt, und das Eindringen in sie erweist sich als unerschöpfliche Quelle geistiger Erhebung. Das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, das mir anfangs als ein schwer zu lesendes Buch voller Wiederholungen erschien, steht von Jahr zu Jahr in klarerer Schönheit und Ausdruckskraft vor mir, und wenn ich in den Äußerungen anderer Denker und Forscher Gedanken der Wahrheit bestätigt finde, muß ich oft denken, wieviel reiner, wieviel überzeugender, wieviel erschöpfender doch Mrs. Eddy diese ganze Erkenntnis ausdrücken konnte.
Ich habe in der Christlichen Wissenschaft alles gefunden, was ein sehnsüchtiges Herz erhoffen kann: Heilung von schwerem Kopfund Darmleiden, ein fröhliches Gemüt, Anteilnahme an allem, was vor sich geht, und einen Wirkungskreis, der Segen und Freude ausstrahlt. Es vergeht kein Tag, wo ich mir nicht dankbar der Tatsache bewußt bin, daß ich in einer Zeit lebe, in der das volle Verständnis des Christus, der Wahrheit, durch das Wirken und Leben einer reinen Frau, unserer geliebten Führerin, geoffenbart wurde.
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