Durch das Eindringen in die Christliche Wissenschaft und das dadurch gewonnene Verständnis des Wortes Gottes habe ich viele der körperlichen sogenannten Gesetze, woran ich früher mit einem gewissen Vertrauen glaubte, eines nach dem andern vor dem ewigen, allumfassenden, göttlichen Prinzip zerfallen sehen, wie einst die Mauern Jerichos vor demselben Prinzip fielen. Ich bedauere nicht den Verlust des Haltes, den, wie ich glaubte, mir diese Gesetze boten; denn sie brachten mir nie wirkliche Befriedigung. Im Grunde schien ich immer von Furcht erfüllt, die ich nicht meistern konnte.
Das ewige, allumfassende Prinzip, Gott, den ich immer besser kennen gelernt habe, hat mich von Sorge und Furcht geheilt. Ich habe viele Beweise Seiner Allmacht und Allgegenwart erfahren und bin nun soweit gekommen, daß ich verstehe, daß in Gottes Schöpfung alles ewig, harmonisch und unzerstörbar ist. In dem Verhältnis, wie ich dieses Verständnis angewandt habe, habe ich bewiesen, daß die Verheißung Jesu: „[Ihr] werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”, jetzt in Erfüllung geht. Ich hatte Gott gesucht, und in der Christlichen Wissenschaft, wo ich Seine Liebe kennen lernte, habe ich Ihn gefunden.
Während der letzten fünf Jahre ist die Christliche Wissenschaft mir und meinen Angehörigen bei jeder Krankheit und Sorge das eine nie versagende Heilmittel gewesen. In allen Wechselfällen sowohl zu Hause als auch auf Reisen in Schweden und im Auslande ist sie unser Schutz gewesen. Auch war sie mir im Geschäft eine große Hilfe. Wir beide, meine Frau und ich, wurden durch christlich-wissenschaftliche Behandlung von Grippe geheilt, einer Krankheit, vor der ich mich früher sehr fürchtete.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.