Am Schlusse seines Evangeliums führt Markus die letzten Worte Christi Jesu an seine Nachfolger vor seiner Himmelfahrt an: „Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: in meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden, ... auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden”.
Die Entdeckung der Mrs. Eddy der göttlichen, immer wirkenden Gesetze des Lebens, der Wahrheit und der Liebe, durch deren Verständnis die Kranken und die Sünder heute durch die Christliche Wissenschaft wie zur Zeit Christi Jesu geheilt werden, hat die Aufmerksamkeit der ganzen christlichen Welt auf die Pflicht sowohl des Heilens der Kranken als auch des Umwandelns der Sünder durch geistige Mittel allein, wie es der Meister gebot und bewies, hingelenkt. Sich diesen hohen und heiligen Ansporn beständig vor Augen haltend, befassen sich die Christlichen Wissenschafter hingebungsvoll mit den von Christus Jesus vollbrachten Wundern, die zusammen mit seinen Gleichnissen in den vier Evangelien einen großen Raum einnehmen.
Jedes Wunder, sorgfältig betrachtet, zeigt seine besondere Eigenart und gewährt Lehren von geheiligter und köstlicher Bedeutung. Man betrachte z. B. die Heilung der Schwiegermutter des Petrus, das Wunder, das ganz am Anfang jener drei wunderbaren Jahre des Wirkens unseres Herrn stattfand.
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