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[Original-Zeugnisse in französischer Sprache]

„Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!...

Aus der August 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht, und du wieder jung wirst wie ein Adler”. Diese Worte des Psalmisten bringen die Gedanken meines Herzens und meine Erfahrung zum Ausdruck.

Im Jahre 1918 erkrankte ich an Grippe. Nach fünf oder sechs Monaten schien ich mich zu erholen, litt jedoch dauernd an Erkältungen, Luftröhrenentzündung und Schwäche. Im Frühjahr 1925 begann ich dahinzusiechen, und nur mit Mühe konnte ich arbeiten. Ich hatte beständig Rückenschmerzen, und dieser Zustand dauerte den ganzen Sommer hindurch. Im Herbst mußte ich das Bett hüten. Ich wandte mich an mehrere gute Ärzte, die wegen meines Falles verschiedener Meinung waren und mir allerlei Arzneien verordneten. Nach der Ansicht eines dieser Ärzte hatte ich einen angefressenen Rückenwirbel, mit andern Worten, Rückenmarksschwindsucht. Er verordnete mir, auf einem Brett zu liegen, und erlaubte mir, mich nur zum Essen aufzurichten. Dies bereitete allen meinen Angehörigen großen Kummer; denn wir hatten körperlich, sittlich und in Geldangelegenheiten schon viel durchgemacht. Dies alles hatten wir als Sendungen Gottes hingenommen; aber in diesem Augenblicke, wo wir mein Ende herannahen sahen, waren wir, meine Frau und ich, entmutigt und konnten nicht mehr annehmen, daß sie von einem Gott, der die Liebe ist, kommen.

Damals kam eine Freundin, um uns von der Christlichen Wissenschaft zu erzählen, und ermutigte uns sehr, eine Praktikerin um Hilfe zu bitten. Ich zweifelte sehr, ob die Christliche Wissenschaft in meinem Falle helfen könne; aber meine Frau bestand darauf, daher riefen wir eine Praktikerin an, die mir eine Fernbehandlung erteilte. Sofort fühlte ich große Erleichterung, was mir solches Vertrauen auf die Christliche Wissenschaft einflößte, daß ich, nachdem ich den 91. Psalm mehrmals gelesen hatte, einschlief und erst am Morgen erwachte, was seit langer Zeit nicht der Fall war. Am Tage darauf lud mich die Praktikerin ein, sie in ihrer Wohnung zu besuchen, wo sie mich liebevoll empfing und mir empfahl, sowohl das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen als mich auch in die Lektionspredigt im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft zu vertiefen. Als ich mich von ihr verabschiedete, fühlte ich mich wie neu geboren, und zu Hause angelangt, begann ich das Lehrbuch zu lesen. Sehr schnell gelangte ich wieder zu Kräften und konnte mein Geschäft fast sofort wiederaufnehmen. Drei Monate später arbeitete ich in meinem Garten und konnte schwere Gewichte mühelos heben. Freudigen und dankbaren Herzens arbeite ich jetzt täglich zwölf bis fünfzehn Stunden. Ich kann sagen, indem ich alle Ehre Gott gebe, daß die Christliche Wissenschaft allein mich heilte.

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