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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Mit großer Dankbarkeit möchte ich von den Segnungen berichten, die ich...

Aus der Oktober 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit großer Dankbarkeit möchte ich von den Segnungen berichten, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Ungefähr drei Jahre lang schwoll mein Knie von Zeit zu Zeit an und verursachte mir jedesmal große Schmerzen. Schließlich mußte ich vor über zwei Jahren meine Arbeit aufgeben und einen Arzt in Anspruch nehmen, der mich zwei Monate lang behandelte, jedoch ohne Erfolg. Nachdem das Knie mit Röntgenstrahlen durchleuchtet worden war, riet er zu einer Operation. Seiner Ansicht nach war diese sehr dringend geworden, da der Knochen zum Teil schon angegriffen war. Dann sollte ich eine Zeitlang in ein Genesungsheim gehen. Er sagte, meine Heilung werde mindestens zwei Jahre dauern, aber ich werde wahrscheinlich ein lahmes Bein behalten. Auf diese Eröffnung hin war ich sehr niedergeschlagen, umsomehr als mir auch das andere Knie und die Nieren Leiden verursachten.

In meiner Verzweiflung wandte ich mich an die Christliche Wissenschaft, die ich dadurch kennen gelernt hatte, daß ich 15 Jahre vorher manchmal die Versammlungen mit einer Bekannten besuchte. Es war nicht vergeblich; denn dank der Hingebung der Ausüberin, die ich um Hilfe gebeten hatte, verschwand der Schmerz nach der ersten Behandlung vollständig, und ich konnte ohne Stock gehen. Meine Heilung machte von Tag zu Tag Fortschritte, bis ich nach zwei Monaten von diesen Leiden ganz frei war.

Infolge meiner langen Abwesenheit hatte ich meine Stellung verloren. Hier kam mir die Christliche Wissenschaft durch das erlangte Verständnis, daß Gott immer jede menschliche Notdurft gestillt hat und sie immer stillen wird, wieder zu Hilfe. Infolge dieses Verständnisses und der hingebungsvollen Arbeit der Ausüberin konnte ich auch mein Töchterchen nach Hause bringen. Sie war damals 7 Jahre alt und war 5 Monate in Leysin in Behandlung gewesen, wohin die Ärzte sie gesandt hatten, da sie ihrer Aussage nach alle Anzeichen von Bauchfellschwindsucht hatte. Sie mußte das Bett hüten, da sie während ihres Aufenthalts in den Bergen immer Fieber hatte. Seit ihrer Rückkehr hat die Kleine keinen Arzt mehr gebraucht, und sie besucht mit Freuden die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule.

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