Mit großer Freude und Dankbarkeit bezeuge ich die heilende Kraft der Wahrheit und der Liebe, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt und ausgeübt wird. Die Anwendung unseres Verständnisses der Christlichen Wissenschaft, selbst in geringem Maße, ist ein Mittel sowohl zur Verhütung als auch zur Heilung aller Art von Krankheit und Sünde. Bei der Erziehung vier kleiner Kinder in unserer Familie erweist sich die Christliche Wissenschaft täglich als wirksamer und zuverlässiger Führer und Schutz. SogenannteKinderkrankheiten sind in verschiedenen Fällen augenblicklich geheilt worden. Vor einigen Jahren erkrankten unsere vier Kleinen alle gleichzeitig an Masern. Durch eine einzige Fernbehandlung und durch mein standhaftes Festhalten an der Wahrheit waren alle Zeichen der Krankheit nach drei Tagen verschwunden. In der ganzen Zeit fühlten sich die Kinder nicht unbehaglich, auch hörte man sie nie klagen. Während der ganzen Erfahrung spielten sie vergnügt miteinander, und es zeigten sich keine schlimmen Nachwirkungen. Besonders dankbar bin ich dafür, daß ich während dieser Anfechtung frei blieb von Furcht und Sorge. Bei dieser Gelegenheit möchte ich werdenden Müttern zum Troste sagen, daß die Christliche Wissenschaft den auf der Frau lastenden (sogenannten) Fluch beseitigt und statt dessen Freude, Frieden und Harmonie bringt. Bei der Geburt unserer vier Kinder verließ ich mich nur auf Gott, wie man es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird. Dankbarkeit statt Furcht erfüllte mein Bewußtsein, und die Geburten verliefen gefahrlos und harmonisch.
Die Christliche Wissenschaft bedeutet alles für mich. Ohne diese Religion der Liebe würde mir die Welt jetzt leer und kalt erscheinen. Alles Lob und alle Ehre gebühren Gott, dem Geber aller vollkommenen Gaben. Ich danke Gott, daß Er uns Christus Jesus den Wegweiser gegeben hat. Auch danke ich Ihm für unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy, die durch ihre Reinheit und ihren Gehorsam gegen das „stille, sanfte Sausen” befähigt wurde, das Licht von neuem zu erkennen und durch ihre große Liebe zu den Menschen ihre Offenbarung einer müden und wartenden Welt darzubieten. Dankbar bin ich den Direktoren Der Mutter-Kirche, deren Gehorsam und Standhaftigkeit gegen das Kirchenhandbuch sich in dem stetigen Wachstum und Gedeihen unserer Bewegung widerspiegeln. Sehr dankbar bin ich auch unserem Bibellektionsausschuß, der uns in dem christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft täglich mit Manna so weise versorgt. Kurz, ich bin für jeden treuen Christlichen Wissenschafter dankbar; denn „der Christliche Wissenschafter hat sich”, wie unsere Führerin in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 450) sagt, „in den Dienst der Verminderung des Bösen, der Krankheit und des Todes gestellt”. Nie kann ich aufhören, der lieben Ausüberin zu danken, die meine ersten schwachen Schritte „in das Land der Christlichen Wissenschaft” (in dems. Buch, S. 226, 227) so liebevoll lenkte.
Zum Schluß möchte ich unsere unvergleichliche Zeitung, The Christian Science Monitor, erwähnen, die durch ihr reines und geläutertes Zeitungswesen die Zeitungswelt auf eine höhere Stufe emporhebt. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen für die Gelegenheit und das Vorrecht, unserer geliebten Sache zu dienen. Mein Gebet und Sehnen geht dahin, daß ich die Allheit und Vollständigkeit Gottes und den Menschen als Sein Bild und Gleichnis klarer erkennen und zu allen Zeiten und unter allen Umständen noch standhafter und unerschütterlicher an Gott festhalten möge. In dem Verhältnis, wie ich gegen Gott, gegen unsere Führerin und gegen das Kirchenhandbuch gehorsam bin, werde ich diese Segnungen erleben.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.