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Der Zweck des Lebens

Aus der Februar 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Lichte der Christlichen Wissenschaft enthüllt uns die Bibel mit großer Klarheit den Zweck des Lebens. Jesu Gebote hierüber sind sehr bestimmt und bindend: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist”! „Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch”. Auf Seite 37 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” fragt Mrs. Eddy: „Wann werden Jesu erklärte Nachfolger lernen, ihm auf allen seinen Wegen nachzueifern und seine mächtigen Werke nachzutun?” Die Christlichen Wissenschafter werden ihrer geliebten Führerin immer dankbar sein, daß sie ihnen auf Grund ihres selbstlosen und hingebungsvollen Lebens das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft geben konnte, das die sogenannten Geheimnisse der Bibel so befriedigend erschließt und Gottes Absicht für Sein geliebtes Kind jedem empfänglichen Herzen entfaltet.

Jesu Leben ist ein Beispiel für alle. Von Kind auf war er bestrebt, Gott kennen zu lernen, und er beschäftigte sich stets mit dem, was seines Vaters war, durch einfache Gleichnisse die Wahrheiten des Reichs lehrend und das Prinzip seiner Lehre dadurch beweisend, daß er Sünde und Krankheit aller Art heilte. Er machte die Blinden sehen, die Tauben hören, die Lahmen gehen. Wo auch immer ein Bedürfnis vorzuliegen schien, befriedigte er es, allen Ruhm und alle Ehre seinem himmlischen Vater zuschreibend. Jesus war der Wegweiser. Er ging den Weg vor uns, und er „erspart uns”, wie Mrs. Eddy auf Seite 26 in Wissenschaft und Gesundheit sagt, „doch nicht eine einzige individuelle Erfahrung, wenn wir seinen Geboten getreulich folgen”.

Der große Zweck des Lebens ist also, Gott, das Gute, kennen zu lernen und überall Seine Gegenwart zu erkennen. Das Entfalten jeder Blume, der sanfte Regen, der warme Sonnenschein, die mächtigen Bäume, das demütige Gras zu unseren Füßen, die Vögel, die Blumen — alle sind Sinnbilder Seiner Liebe gegen uns. Jede selbstlose Handlung, jede gelöste Aufgabe, jedes befriedigte Bedürfnis ist kein bloßer Zufall sondern die Kundwerdung der uns immer zuströmenden Fülle des Guten.

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