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Wir wurden durch die Heilung eines Bekannten zum erstenmal auf die...

Aus der Februar 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir wurden durch die Heilung eines Bekannten zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, als wir im Staate Tennessee wohnten. Der Kranke litt an Magenkrebs, und nachdem ihn die Ärzte für unheilbar erklärt hatten, wurde ein Ausüber in einer anderen Stadt um Hilfe gebeten, worauf er durch Fernbehandlung geheilt wurde. Dies machte einen solchen Eindruck auf uns, daß wir später, als wir auf ein Landgut im mittleren Teile des Staates New York zogen, uns von einem Christlichen Wissenschafter die Adresse einer in die Liste im Christian Science Journal eingetragenen Ausüberin in der nächsten Stadt geben ließen.

Als wir unser neues Heim schon einige Zeit bewohnt hatten, wurde unser fünfjähriger Sohn sehr krank. Nachdem der Arzt die Krankheit in drei Wochen weder feststellen noch hemmen konnte, bat er, daß das Kind zur Behandlung und Beobachtung in ein Krankenhaus in der Stadt gebracht werde. Da sich anscheinend kein anderer Ausweg bot und der Kranke sehr schwach wurde und sehr litt, gaben wir, obwohl sehr ungern, unsere Einwilligung dazu. Der Zustand des Kindes besserte sich im Krankenhause nicht; und nach einer Beratung der Ärzte wurde uns gesagt, es sei Rückgrathautentzündung festgestellt worden, und die einzige Hoffnung, das Leben des Kindes zu retten, werde auf eine Einspritzung in das Rückgrat gesetzt. Die Ärzte versprachen sich aber selber nicht viel davon.

„Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten”, und so fanden wir es. Denn damals dachten wir an die wunderbare Heilung des Bekannten in unserer alten Heimat und erinnerten uns, daß die Ausüberin, deren Adresse wir hatten, in derselben Stadt wohnte, wo unser Kind im Krankenhause lag. Unverzüglich suchten wir diese Frau auf und erklärten ihr den Fall, und ihrem Rate folgend, brachten wir das Kind in das Haus seiner Schwester in der Nähe des Krankenhauses, und mit der christlich-wissenschaftlichen Arbeit wurde begonnen.

Eine Besserung zeigte sich sofort, und schon nach acht Tagen konnten wir das Kind nach Hause bringen, über 6 km entfernt auf dem Lande. Es war sehr abgemagert und schwach, und die Ausüberin hatte uns gewarnt, den Nachbarn zu erzählen, was wir unternommen hatten. Diese Leute drängten uns bald, uns an einen Arzt in einer andern Stadt zu wenden, der ihnen oft geholfen hatte. Dieser Arzt wurde herbeigerufen. Nachdem er das Kind untersucht hatte, sagte er, es habe eine schwere Rückgrathautentzündung gehabt, die Krankheit sei vorüber, das Kind sei aber wahrscheinlich zu schwach, um ganz gesund zu werden, und wenn es am Leben bleibe, werde es ein Krüppel bleiben oder schwachsinnig werden.

Wir hatten aber schon verstehen gelernt, daß unser Kind durch die Kraft Gottes gerettet wurde, und daß nur Er die Heilung vollenden könne, daß Seine Gaben nicht unvollständig sondern vollkommen seien. Daher wiesen wir das Urteil des körperlichen Sinnes zurück und überließen den Fall ganz der Christlichen Wissenschaft, uns des Ergebnisses gewiß fühlend.

Dies geschah im Juni 1923. Im September darauf ging das Kind wieder in die Schule, und es ist seitdem immer normal und gesund geblieben. Unser Herz strömt über von Dankbarkeit gegen Gott für diesen Beweis Seiner Liebe und Fürsorge, gegen Mrs. Eddy, die die Wahrheit unserem Zeitalter gebracht hat, und gegen alle, die die große Heilarbeit weiterführen.—

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