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Von der Christlichen Wissenschaft hörte ich zum erstenmal in England im...

Aus der Februar 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von der Christlichen Wissenschaft hörte ich zum erstenmal in England im Jahre 1916, als ich bei der britischen Flotte diente. Bald darauf wurde ich wegen einer sehr schlimmen Krankheit in ein Marinekrankenhaus gebracht. Durch die Behandlung einer liebevollen Ausüberin wurde ich aber so schnell geheilt, daß ich mich viel früher als erwartet wieder zum Dienst meldete.

Vor einigen Jahren hatte ich Grippe und hohes Fieber. Ich nahm keinen Arzt, sondern dadurch, daß meine Frau „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy las, wurde ich in einer halben Stunde vollständig geheilt, so daß ich am Abend desselben Tages eine Mittwochabendzeugnisversammlung besuchen und den über 5½ km langen Weg hin und zurück zu Fuß machen konnte.

Seitdem bin ich mit vielen Heilungen durch die Christliche Wissenschaft gesegnet worden. Sie ist seit den zehn letzten Jahren mein einziger Arzt. Sie hat mich von vielen Übeln geheilt, deren Urheber das sterbliche Gemüt zu sein beansprucht. Ich bin dankbar für die christlich-wissenschaftlichen Vorträge und für die Mittwochabendversammlungen, wo wir Gott, Christus Jesus und Mrs. Eddy für diese wunderbare Wahrheit, die die Welt heilt, unsern Dank bezeugen können.

Ich möchte von dem wunderbaren Schutz berichten, der mir neulich widerfahren ist. Ich war erster Offizier auf einem Öltankschiff. Wir befanden uns an einem zum Ankerwerfen ganz ungeeigneten Ort und mußten beide Anker gebrauchen und das Heck an der Werft befestigen; auch mußten wir eine schwimmende Röhrenleitung an Bord nehmen. Bei der Ankunft erhielt ich den Befehl, den Steuerbordanker zu werfen; als ich aber die Bremse löste, fiel der Anker nicht. Der Kapitän kam dann hinzu und entdeckte, daß der fünfzehn Faden lange Ankerschäkel ausgezogen und das Ende locker war. Wäre der Anker gefallen, so hätte das Ankertau auf das Deck, wo der Zimmermann und ich standen, geschlagen, was zweifellos unsern sicheren Tod bedeutet hätte. Sechs Stunden dauerte es, bis neun Mann das Ankertau in Ordnung gebracht hatten; als dann aber die Bremse gelöst wurde, wirkte der Anker vollkommen. Das erste, was der Kapitän vor der ganzen Mannschaft sagte, war: „Nun, Sie haben aber gewiß einen Schutzengel, der auf Sie aufpaßt. Mir bleibt es unverständlich, warum der Anker nicht fiel”. Für diesen Schutz bin ich sehr dankbar, und ich lerne jeden Tag immer mehr verstehen, daß wir, wenn wir dem Weltlichen entsagen und uns dem Geistigen zuwenden, geschützt sind, und daß für uns gesorgt ist.

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