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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Ich möchte der Christlichen Wissenschaft für alle Segnungen danken, die...

Aus der Januar 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte der Christlichen Wissenschaft für alle Segnungen danken, die meiner Familie und mir zuteil wurden, seit wir sie kennen. Zu Anfang meines Eindringens in diese Lehre wurde ich von Magensenkung geheilt, woran ich zwei Jahre lang gelitten hatte. Auf ärztlichen Rat mußte ich eine streng vorgeschriebene Ernährungsweise einhalten; aber seit der Heilung habe ich alles gegessen, ohne je das geringste Unbehagen zu verspüren. Neuerdings hatte ich einen herrlichen Beweis der Heilkraft der göttlichen Liebe. Kurz ehe ich eines Mittwochabends zur Zeugnisversammlung gehen wollte, bekam ich heftige Leibschmerzen. Ich arbeitete geistig, um den Irrtum zu zerstören und beschloß, trotz der Schmerzen zum Gottesdienst zu gehen. Ich war überzeugt, daß diese Anstrengung nicht ohne Erfolg sein werde. Dem war aber nicht so. Der Irrtum hielt an, und ich hatte die ganze Nacht Fieber und konnte nicht schlafen. Am nächsten Tage stand ich auf, da ich nicht auf die körperlichen Sinne hören wollte; aber der Schmerz wurde so heftig, daß ich bald wieder zu Bett gehen mußte. Furcht überkam mich, und ich war so unklug, daß ich die sogenannte Schwierigkeit beim Namen zu nennen wünschte. Das sterbliche Gemüt flüsterte fortwährend ein, es sei ein Anfall von Blinddarmentzündung.

Mit Bedauern gestehe ich, daß ich Gedanken der Wahrheit nicht unerschütterlich festhalten konnte. Daher wurde der Schmerz schließlich so schlimm, daß die geringste Bewegung mich vor Schmerzen aufschreien ließ. Nun bat meine Frau durch Fernruf einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Hilfe. Nach der ersten Behandlung kehrte wieder Friede ein, und der Schmerz ließ nach. Nach der dritten Behandlung stand ich vollständig geheilt auf und konnte freudig und für das Erlebnis dankbar meiner Arbeit wieder nachgehen. Es ist mein Wunsch, auf diesem herrlichen Wege immer weiterzukommen, um meinem Nebenmenschen zu helfen, wie mir geholfen worden ist.

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