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Aus großer Dankbarkeit zeuge ich für die heilenden Wirkungen der Christlichen Wissenschaft.

Aus der November 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus großer Dankbarkeit zeuge ich für die heilenden Wirkungen der Christlichen Wissenschaft. Es würde mir schwer fallen, genau anzugeben, seit wann ich die vielen Wohltaten genieße, die mir seit der Zeit, als ich zum erstenmal von dieser wunderbaren Wissenschaft hörte, zuteil werden. Ich kann jetzt auf einen Zeitraum von 9 bis 10 Jahren zurückblicken und sehen, daß die Berichtigung falschen Denkens fast sofort begann, und daß der ganze Vorgang eine allmähliche Entwicklung war und ist.

Ich bin sowohl von einem Herzklappenfehler als auch von Herzerweiterung geheilt worden; und augenblicklich geheilt wurde ich von der Gewohnheit des Rauchens. Eine erst unlängst erfolgte Heilung, für die ich sehr dankbar bin, wurde mir zuteil, als ich einem christlich-wissenschaftlichen Vortrag zuhörte. Ich hatte sehr schmerzhafte Anzeichen von Hautschwamm, den ich mir bei der Pflege von damit behafteten Kühen in einer Molkerei zugezogen hatte. Am Morgen nach dem Vortrage bemerkte ich, daß das Jucken aufgehört hatte. Am war sofort neugierig, zu sehen, was geschehen war, und ich freue mich, sagen zu können, daß die Anzeichen des Hautschwamms vollständig verschwunden waren. Ich ging dann in die Ställe, um nach den Kühen zu sehen, und fand, daß auch diese von allen Anzeichen frei und vollständig geheilt waren. Ich bin für diese Heilung beim Vortrage besonders dankbar, weil ich dadurch erkannte, daß ich einen Schimmer von dem Geiste der Lehren der Mrs. Eddy erhascht haben mußte; und es ermutigte mich noch mehr, auch weiterhin gänzlich darin aufzugehen, mich in die Christliche Wissenschaft, wie sie in ihren autorisierten Schriften gelehrt ist, zu vertiefen.

Eines Nachmittags bemerkten wir an unserem dritthalbjährigen Töchterchen Anzeichen von schwerer Lungenentzündung. Wir nahmen sie sofort zu einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin, und es wurde ihr in liebevoller Weise Hilfe erteilt. In der darauffolgenden Nacht verschlimmerte sich der Zustand des Kindes zusehends, und um 2 Uhr morgens lag es röchelnd in meinen Armen. Ich ließ die Furcht so sehr mein Bewußtsein erfüllen, daß ich glaubte, das Kind werde sterben. Diese Furcht trieb mich zu der Erkenntnis, daß mir nur die Christliche Wissenschaft in diesem Augenblick größter Not helfen könne. Durch beständiges Erklären der wissenschaftlichen Behauptung, daß Gott das Leben ist, und das Bestreben, mir zu vergegenwärtigen, was ich durch Eindringen in die Christliche Wissenschaft über Gott wußte, wurde ich ruhig, alle Furcht vor dem Tode verließ mich, und der Zustand des Kindes begann sich zu bessern. Während dieser sorgenvollen Zeit versuchte ich für alle durch mein Eindringen in die Christliche Wissenschaft empfangenen Wohltaten dankbar zu sein. Dann kam mir der Gedanke, daß Jesus Gott dankte, ehe er Lazarus tatsächlich auferstehen sah, als er an dessen Grabe sagte: „Vater, ich danke dir, daß du mich erhöret hast. Doch ich weiß, daß du mich allezeit hörest”. Ich wurde ruhig, die Furcht verließ mich, und ich konnte wieder klar sehen.

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