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Ich möchte danken für alle Segnungen und Heilungen, die...

Aus der November 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte danken für alle Segnungen und Heilungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Vor etwa 5 Jahren erfuhr ich von der Christlichen Wissenschaft durch meinen Bruder in Amerika. Er schickte mir einen Herold, kurze Zeit darauf das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, das mir unsagbare Freude bereitete. Seitdem besuche ich fast regelmäßig die Sonntagsgottesdienste und die Mittwochabendzeugnisversammlungen. Ich möchte von einer mir widerfahrenen Heilung erzählen. An einem Sonntage im März 1925 wurde ich, als ich zur Kirche ging, von einer Radfahrerin angefahren und zu Boden geworfen. Ehe mir klar wurde, was vorgefallen war, hob mich ein Herr auf. Ich hatte im rechten Arm und in der Schulter so furchtbare Schmerzen, daß ich kaum allein gehen konnte. Eine Dame, die auch zur Kirche ging, kam des Weges. Ich bat sie, mich mitzunehmen, was sie gern tat. Während des Gottesdienstes hatte ich furchtbare Schmerzen; doch ich hielt unerschütterlich an der Wahrheit fest. Ich wiederholte (Wissenschaft und Gesundheit, S. 393): „Gemüt ist Herr über die körperlichen Sinne und kann Krankheit, Sünde und Tod besiegen. Mache von dieser gottgegebenen Vollmacht Gebrauch. Nimm Besitz von deinem Körper und regiere sein Empfinden und Tun”.

Nach dem Gottesdienste wandte ich mich an eine Ausüberin und bat sie um Beistand. Mit nie versagender Liebe und Geduld war sie wie immer bereit, sofort für mich zu arbeiten. Eine andere Dame brachte mich nach Hause. Meine Angehörigen erschraken sehr, als sie mich sahen; denn nach menschlichem Ermessen war ich schwer verletzt. Da ich am nächsten Tage hohes Fieber hatte, holten meine Angehörigen eine Ärztin, die sofort erklärte, sie könne nichts für mich tun, da die Schulter gebrochen sei, und sie riet mir, mich an einen Spezialisten zu wenden. Dies tat ich nicht, sondern hielt unerschütterlich an der Wahrheit fest. Ich wiederholte (Wissenschaft und Gesundheit, S. 424): „Unter der göttlichen Vorsehung kann es keine Unfälle geben; denn in der Vollkommenheit ist kein Raum für Unvollkommenheit”. Nach 10 Tagen war ich vollständig geheilt und konnte meine häuslichen Arbeiten wieder wie gewöhnlich verrichten.

Für diese Heilung und für sehr viel mehr bin ich unserem Vater-Mutter Gott von ganzem Herzen dankbar. In tiefer Verehrung gedenke ich unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy. Auch bin ich unaufhörlich dankbar, daß meine beiden jüngsten Kinder die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besuchen können. Ich weiß jetzt, daß Gott mein Leben ist, und daß ich nichts zu fürchten brauche; denn Gott ist immer da.

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