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Krankheit war nie wirklich

Aus der November 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschheit hat wahrscheinlich kein größeres Problem als das der Erhaltung der Gesundheit. Die Tatsache, daß die Sterblichen sehr viel Zeit und Mühe darauf verwenden, sie zu erlangen, zeigt, was für ein hoher Wert ihr zugemessen wird. Die weitere Tatsache, daß die Menschen sie sich nicht in umfassendem Maße sichern konnten, beweist, daß sie sie nicht in der rechten Richtung suchten, daher die vielen Fehlschläge und enttäuschten Hoffnungen.

Die Christliche Wissenschaft hat der Welt die göttliche Wahrheit geoffenbart, daß „das wahre Bewußtsein die wahre Gesundheit ist”, wie Mrs. Eddy in „Miscellaneous Writings” (S. 298) schreibt. Schon so lang glaubt das menschliche sogenannte Gemüt, Gesundheit sei materiell und werde von materiellen Zuständen beherrscht, daß eine solche Erklärung die uralten Annahmen geradezu erschüttert. Daß indessen die Erklärung unserer Führerin ewig wahr ist, kann jeder, der ernstlich nach dem richtigen Verständnis der Gesundheit und Harmonie trachtet, durch eigene Erfahrung beweisen.

Die göttliche Wissenschaft hat unserem Zeitalter die Tatsache geoffenbart, daß Gott das einzige Gemüt, die eine wahre und unendliche Intelligenz ist. Das göttliche Gemüt bekundet sich nur auf eine Art — durch rechte Ideen. Dieses Gemüt schließt jede rechte Idee in sich, daher schließt es die rechte Idee der Gesundheit oder des harmonischen Seins in sich. Dieses Gemüt kann nichts Unharmonisches, Verneinendes oder Zerstörendes in sich schließen, sonst würde es etwas verkörpern, was schließlich das Gemüt, Gott, sich selbst vernichten ließe; und eine solche Theorie ist undenkbar. Der Mensch ist zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffen, und er ist der ganze und vollständige Ausdruck aller Attribute oder Eigenschaften Gottes. Er kann sich nur dessen bewußt sein, wessen sich Gott bewußt ist. In seinem wahren Wesen muß er nur das kennen, was Gott kennt, nämlich Harmonie, Vollständigkeit, Vollkommenheit und Ganzheit. Gott könnte im Menschen, Seiner Widerspiegelung, ebenso wenig Disharmonie hervorrufen, wie Musik sich in Mißklang ausdrücken könnte.

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