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Ich wandte mich wegen der wunderbaren Werke, die ich in meiner Familie...

Aus der November 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wandte mich wegen der wunderbaren Werke, die ich in meiner Familie vollbringen sah, der Christlichen Wissenschaft zu. Es schien, als hätte ich Gott und alle Hoffnung auf die Religion verloren. Als ich mich aber in unser Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu vertiefen begann, wußte ich, daß ich die Wahrheit gefunden hatte und war vollständig befriedigt. Zuerst wurde ich von häufig auftretenden heftigen Kopfschmerzen geheilt, als alle dagegen angewandten Heilmittel versagt hatten. Nachdem ich mich einige Monate mit der Christlichen Wissenschaft befaßt hatte, stellten sich die Kopfschmerzen wieder ein. Sofort begab ich mich in mein Zimmer und schlug Wissenschaft und Gesundheit bei Seite 390 auf. Ich weiß nicht, wie lang ich las; aber ich schlief ein und erwachte vollständig gesund. Etwa ein Vierteljahr später hatte ich wieder Kopfschmerzen, und ich wandte mich an dasselbe göttliche Heilmittel mit dem Ergebnis, daß das Leiden nie wiederkehrte. Es war mir auch klar, daß in meinem Charakter eine Änderung stattfinden mußte, ehe mir diese Heilung zuteil werden konnte. Von den vielen mir widerfahrenen Heilungen mahnen mich besonders zwei aus jüngster Zeit zu ganz besonderem Dank; Arzneien hatten versagt, und ich bin Gott unaussprechlich dankbar.

Tief dankbar bin ich auch für meine Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche, für Klassenunterricht, für ein besseres Verständnis Gottes, ferner für eine viel größere und völligere Würdigung des wunderbaren Lebens, der Werke und des Beispiels Christi Jesu, was mich ihn jeden Tag mehr lieben läßt. Auch Mrs. Eddy bin ich tief dankbar für die Reinheit des Denkens, die sie befähigte, die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft zu empfangen, und für ihr Leben der Liebe und Selbstaufopferung für die Welt. Ich bin so dankbar für das Verlangen, mich mit der Bibel im Lichte der Christlichen Wissenschaft zu befassen, und dafür, daß es mir vergönnt ist, mich in alle inspirierten Schriften unserer Führerin zu vertiefen.

Meine Angehörigen und ich bedurften sowohl sittlicher als auch körperlicher Heilung; denn unser Familienleben war nicht glücklich. Mein Vater war 81 Jahre alt, als er begann, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Er nahm ihre Lehren freudig in sich auf und wurde von einem doppelten Bruch geheilt, der ihm fast zeitlebens eine Last gewesen war. Meine Mutter wandte sich der Christlichen Wissenschaft sofort mit solchem Vertrauen in ihre Lehren zu, daß sie den Rat ihrer ersten Ausüberin befolgte und die Arznei aufgab, die sie verordnungsgemäß alle 12 Stunden einnehmen sollte, weil sie für eine Operation zu alt war; und nach 5 Tagen war sie geheilt. Das war ein ganz wunderbares Erlebnis, und es erfüllte uns mit tiefem Dank, daß unsere geliebte Führerin der Welt den Christus, die Wahrheit, wieder geoffenbart hat. Zwei Jahre später hatte meine Mutter Klassenunterricht, durch den ihr Verständnis so sehr zunahm, daß sie vielen Menschen helfen konnte. Der gute Hirte hatte ihr gezeigt, „wie sie sammeln und wie sie säen” konnte (Gedichte, S. 14).

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