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Literaturverteilung und -vertrieb

Aus der Februar 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Sentinel


Die planmäßige Verteilung berechtigter christlich-wissenschaftlicher Literatur ist als wichtiger Tätigkeitszweig anerkannt. Unsere Führerin Mary Baker Eddy billigte sie, und der christlich-wissenschaftliche Vorstand unterstützt sie beständig. Die Literaturverteilungsabteilung Der Mutter-Kirche wirkt erfolgreich und mit unverkennbar guten Ergebnissen. Die eine Form kostenfreier Literaturverteilung, die Die Mutter-Kirche besonders meidet und nicht empfiehlt, ist, zu diesem Zweck neu erschienene Literatur zu verwenden, ausgenommen wenn sie jemand einem andern sendet, oder wenn sie unmittelbar nach christlich-wissenschaftlichen Vorträgen verteilt wird. Die Verteilung neuester Nummern ist besonders zu verwerfen, wo es sich um die Verteilung des Christian Science Monitors handelt. Es ist kaum denkbar, daß jemand den neuesten Monitor an einem Zeitungsstand kauft, wenn er ihn in unmittelbarer Nähe einfach aus einem Kasten für kostenfreie Verteilung holen kann. Unsere Tageszeitung hat ihren Platz in der kostenfreien Verteilungsarbeit; aber wir müssen sorgfältig verweiden, den Eindruck zu erwecken, daß der Monitor ein „Geschenkblatt” sei. Überdies haben wir Zeitungshändlern gegenüber, die das Blatt verkaufen, eine gewisse Verpflichtung.

Die Erfahrung hat klar gezeigt, daß die kostenfreie Verteilung neuester Nummern des Monitors im großen ganzen beschränkt werden sollte auf öffentliche und halböffentliche Anstalten, auf Schriftleiter religiöser und weltlicher Zeitschriften und auf öffentliche Beamte wie Bundesund Staatsgesetzgeber, Stadtverwaltungen, Staatsund Bundesregierungsstellen, ausländische Gesandtschaften, Staatsmänner und andere, deren Stellung sie zu diesem Entgegenkommen berechtigt, und durch die ein Geschenkabonnement mehr Gutes als gewöhnlich vollbringen dürfte. Es ist ganz in der Ordnung, die neueste Nummer des Monitors jemand, der ihn voraussichtlich bestellen wird, ein paar Tage lang zu senden, um den Betreffenden mit dem allgemeinen Charakter und Inhalt der Zeitung bekannt zu machen. Dies ist jedoch mehr unmittelbare Aufgabe der Vertriebsvertreter und der von Zweigkirchen zur Unterstützung dieser Vertreter ernannten Vertriebsausschüsse. Die Aufgabe der Verteilungsausschüsse ist in erster Linie das Verschenken älterer Nummern aller christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und anderer berechtigter Literatur, einschließlich der Werke unserer Führerin. Ihre Arbeit besteht hauptsächlich darin, dafür zu sorgen, daß die Kasten für kostenfreie Literatur immer mit älteren Nummern, besonders den religiösen Veröffentlichungen, gefüllt sind, und Anstalten und anderen Plätzen, von denen ein bezahltes Abonnement nicht zu erwarten sein dürfte, kostenfreie Abonnements zuzuweisen.

Die Vertriebsausschüsse dagegen arbeiten zur Förderung bezahlter Abonnements auf den Christian Science Monitor. Ihre Aufgabe ist, den Einfluß des Monitors in der Gemeinde zu erweitern und ihm neue Leser zuzuführen, um neue Bezieher zu gewinnen. Wie oben angedeutet, besteht ihre Arbeit im Versenden gekennzeichneter neuester Nummern, die Aufsätze enthalten, die die Empfänger interessieren dürften, und in angebrachtem und unaufdringlichem Weiterverfolgen dieser Arbeit in dem Bemühen, neue Bezieher für die Zeitung zu gewinnen. In diesem Zusammenhang sollte in Betracht gezogen werden, daß ein neuer Bezieher des Monitors später ein Bezieher der religiösen Schriften werden kann.

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