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Vor über 30 Jahren hatte meine Mutter ein Geschwür am Finger, das in...

Aus der Februar 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über 30 Jahren hatte meine Mutter ein Geschwür am Finger, das in Blutvergiftung ausartete. Ihr Arm war bis zur Schulter hinauf geschwollen und verfärbt und schmerzte heftig. Bald, nachdem eine befreundete Christliche Wissenschafterin begonnen hatte, sie zu behandeln, hörten die Schmerzen auf, und die Anschwellung und die Verfärbung fingen an zu verschwinden. Nach drei Behandlungen war der Finger geheilt. Durch dieselbe Ausüberin wurde meine Mutter in einer Behandlung von einem langwierigen Darmleiden geheilt, das sie jahrelang gehabt hatte. Meine abergläubischen Angehörigen hielten dies für Hexerei, obwohl meiner Mutter gesagt wurde, daß die Christliche Wissenschaft sie geheilt habe. Die Freundin gab uns das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy.

Da meine Eltern das Englische nicht lesen konnten und ich noch ein Kind war, vergaßen wir die Christliche Wissenschaft bald vollständig; aber der Same war gesät. Mehrere Jahre später wurden wir wieder auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Damals hatte meine Mutter viele Leiden, die „des Fleisches Erbteil” sind, u.a. einen Herzfehler. Die Ärzte zu Hause und an der Küste empfahlen, daß sie sofort nach Florida gebracht werde, und stellten ihr nur noch eine kurze Lebensfrist in Aussicht. Ich war schon verheiratet, und meine Angehörigen beschlossen, mich zu besuchen, ehe sie nach dem Süden reisten. Einige Tage vor ihrer Ankunft begegnete ich einer Dame, die die Christliche Wissenschaft erwähnte. Auf die Frage, ob sie glaube, daß die Christliche Wissenschaft meiner Mutter in ihrem Zustande helfen könne, erwiderte sie: „Gott ist nichts unmöglich”. Als meine Mutter kam, fragte ich sie, ob sie nicht wieder mit der Christlichen Wissenschaft einen Versuch machen wolle; und sie tat es gern. Durch eine Fernbehandlung wurde sie von fast allen ihren Leiden geheilt. Das Herzleiden verschwand sofort und zeigte sich nie wieder, und sie erfreut sich heute noch einer guten Gesundheit.

Selbst nach diesen Beweisen der Fürsorge Gottes fing ich nicht an, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen; aber bald traten ernste Aufgaben an mich heran. Nachdem ich operiert und mehrere Wochen lang ärztlich behandelt worden war, wurde uns erklärt, daß ich noch einmal operiert werden müsse, aber selbst dann zeitlebens kränklich sein werde, da es sich um ein schweres inneres Leiden handelte. Da ich infolge heftiger Schmerzen nicht auf sein konnte und sehr verzagt war, beschloß ich, mit der Christlichen Wissenschaft einen Versuch zu machen. Ich bat um das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit, legte den Verband ab, den ich trug, und fing an zu lesen. Ich erinnere mich nicht, wie weit ich in dem Kapitel „Gebet” las; aber am Morgen darauf stand ich geheilt auf. Beim Lesen in jener Nacht wurde es mir klar, daß Gott die Liebe ist; und ich könnte nie in Worte fassen, was das für mich bedeutete, war ich doch gelehrt worden zu glauben, daß Gott gut und böse sei.

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